Der kommunale Finanzausgleich ist nach den eigenen Steuereinnahmen die wichtigste Finanzierungsquelle deutscher Kommunen. Er soll die kommunale Steuerkraft aufstocken und angleichen, wobei interkommunale Bedarfsunterschiede berücksichtigt werden. Die dreizehn Systeme sind komplex und oft undurchschaubar. Sie sind regelmäßig Gegenstand politischer und verfassungsgerichtlicher Auseinandersetzungen zwischen Ländern und Kommunen. Angesichts veränderter Aufgaben und Rahmenbedingungen wird ihre Zeitgemäßheit hinterfragt. Der vorliegende Band gibt einen Überblick über die Gestaltung der kommunalen Finanzausgleiche, macht ihre Wirkungen transparent und behandelt Ableitungen der Finanzausgleichsmassen, Ausgleichstarife, Umlagen und Konnexitätsregelungen.
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