Die Erkenntniss, dass nur betriebswirtschaftlich ausgeprägtes Verhalten den Gemeinden helfen kann, ihre gegenwärtige Finanznot zu überwinden, ist allgemein anerkannt. Für immer mehr Städte und Gemeinden besteht angesichts unausgeglichener Haushalte der Zwang, nach wirtschaftlichen Wegen zur Erledigung der Verwaltungsaufgaben zu suchen. Wer betriebswirtschaftlich handeln will, muss betriebswirtschaftliche Instrumente kennen und einsetzen. Der Einsatz von Kostenrechnung, Investitionsrechnungen und Entscheidungstheorien ist die zwingende Voraussetzung für eine neue Verwaltungsökonomie. Das Buch zeigt Wege zur Anwendung eines betriebswirtschaftlichen Instruments auf und gibt den Städten und Gemeinden erste Hilfestellungen. Soweit sich Änderungen bei der Umstellung von der Kameralistik zur Doppik ergeben, werden diese genannt.
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