Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Kontaktanzeigen stehen nicht für die übliche Kommunikation, aber auch hier findet eine Art Dialog statt. Eine Person beschreibt sich selbst und versucht, bestimmte Personen anzusprechen. Kontaktanzeigen sind häufig Untersuchungsgegenstand auf etwaigen wissenschaftlichen Disziplinen. Es wird der Wandel von Rollen und Werten untersucht auf der soziologischen Ebene, nicht minder werden die Geschlechtsstereotypen und die Partnerwahl analysiert. Auch aus sprachwissenschaftlicher Sicht stellen Heirats- und Kontaktanzeigen einen interessanten Untersuchungsgegenstand dar und werden als Exemplare einer Textsorte analysiert und beschrieben. Diese Seminararbeit untersucht die Kontaktanzeigen und versucht zwei spezielle aus den Printmedien zu analysieren, um so Gemeinsamkeiten und Eigenschaften darzulegen. Sie gliedert sich in einen theoretischen Teil, indem die Theorien von Gansel, Riemann und Brinker aufgezeigt werden, und einem empirischen Teil, indem zwei spezielle Kontaktanzeigen auf dieser Basis analysiert werden können. Dabei wird zuerst eine Bestimmung der Textsorte vollzogen, indem zu klären ist, was ein Text zum Text macht. Ferner wird speziell auf die Textsortendifferenzierung von Brinker eingegangen und diese theoretisch erläutert, um später eine Analyse dieser Grundlage durchführen zu können. In einem weiteren Kapitel wird der Begriff Kontaktanzeige näher definiert und welche Strukturen und Funktion sie hat. Desweiteren folgt eine Analyse anhand zwei selbst ausgewählter Kontaktanzeigen. Es wurde bewusst auf diese Zurückgegriffen, da diese nicht typisch sind.
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