Der Krisenfall Shell und Brent Spar hat gezeigt, daß eine zunehmend ökologisch sensibilisierte Öffentlichkeit immer häufiger für sich das Recht einfordert, auf unternehmerische Entscheidungsprozesse aktiv Einfluß zu nehmen. Für die betroffenen Unternehmen ist die Krisen-PR aufgrund des Ideologiecharakters und der Wertdimension ökologischer Fragestellungen besonders schwierig. Silke Hecker analysiert Prämissen und Krisenbewältigungspotentiale bei ökologischen Unternehmenskrisen. Bei der Untersuchung des Fallbeispiels erweist sich das Modell der verständigungsorientierten Öffentlichkeitsarbeit nach Burkart als geeignetes Diagnoseinstrument zur Bestimmung kommunikativer Defizite. Das Buch ist interessant für Dozenten und Studenten der Kommunikations- und Medienwissenschaften und der Betriebswirtschaftslehre (Schwerpunkt Umweltmanagement) sowie für leitende Mitarbeiter der Bereiche Public Relations und Umweltmanagement und für Journalisten.
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