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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Veranstaltung: Marketing und Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gleicht ab, inwieweit der nationalsozialistischen Propaganda die gleichen Praktiken und Prinzipien zugrunde liegen, die in der heutigen Werbung und PR gängig sind. Ihr Ziel ist die Aufarbeitung der NS-Propaganda als Fallbeispiel für ein Kommunikationskonzept mit seinen typischen Ausprägungen. Es werden folgende…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Veranstaltung: Marketing und Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gleicht ab, inwieweit der nationalsozialistischen Propaganda die gleichen Praktiken und Prinzipien zugrunde liegen, die in der heutigen Werbung und PR gängig sind. Ihr Ziel ist die Aufarbeitung der NS-Propaganda als Fallbeispiel für ein Kommunikationskonzept mit seinen typischen Ausprägungen. Es werden folgende Forschungsfragen beantwortet: 1. Was sind die genutzten Propagandamittel und welchem heute gebräuchlichen kommunikationspolitischen Instrument lassen sie sich zuordnen? 2. Welche Kommunikationstechniken wurden angewandt und welche Mechanismen stimuliert? 3. Welche bereits durchgeführten Studien und Experimente belegen bzw. widerlegen deren Wirksamkeit? Um die Aktualität der Techniken und Mechanismen sicherzustellen, zieht die Autorin hauptsächlich Lehrbücher der aktuellen Unternehmens- und Werbekommunikation heran (z.B. Kroeber-Riel, Esch, Bruhn, Cialdini). Die Definitionen daraus werden insbesondere anhand von Aussagen der Propaganda-Aktionäre überprüft (z.B. Hitlers „Mein Kampf“, Goebbels Tagebuch, diverse Reden) – es ergibt sich ein direkter Zusammenhang. In der Geschichte Deutschlands waren zu Beginn des 20. Jahrhunderts die politischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen zuträglich für die Ausübung von Propaganda. Nach der Machtergreifung erfolgte eine bis dato beispiellose Gleichschaltung der Massenmedien. Als Folge daraus konnten Kommunikationstechniken und dadurch stimulierte Mechanismen der menschlichen Psyche relativ ungestört ihre Wirkung entfalten. Das Dritte Reich ist daher von hoher praktischer Relevanz für Kommunikationsausübende, -lehrende und -lernende.