Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Universität Hamburg (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen betrieblichen Arbeitsorganisation und aufgrund der hohen Kundenorientiertheit im Produktions- und Dienstleistungssektor wird die Kommunikationsfähigkeit als eine signifikante Eigenschaft des beruflichen Erfolges verstanden. Der Lernbereich II „Sprache und Kommunikation“ unterstützt dabei Berufsschüler und -schülerinnen, „durch die Förderung der kommunikativen Kompetenz und der Sprachkompetenz […], die erforderliche Handlungskompetenz zu entwickeln und somit auch berufliche Handlungssituationen zu bewältigen“. Im Rahmenlehrplan des Ausbildungsberufes zum Kaufmann / zur Kauffrau im Einzelhandel wird im 1. Lehrjahr im Lernfeld 10 „besondere Verkaufssituationen bewältigen“ das angemessene Verhalten gegenüber Kunden in unterschiedlichen Situationen thematisiert. Dies umfasst unter anderem die Anwendung von zielgerichteten Ausdrucksmöglichkeiten und angemessenes Konfliktlösungsverhal-ten. Das Fach „Sprache und Kommunikation“ kooperiert mit diesem berufsbezogenen Lernfeld optimal und hat eine unterstützende Wirkung, da Gespräche aufnehmen und Kommunikation gestalten ein Kompetenzbereich dieses Faches ist. Die Planung einer Unterrichtseinheit bildet nun die Modulabschlussprüfung des Semi-nars „ Einführung in die Fachdidaktik Deutsch“. Als Thema dieser Seminararbeit habe ich mich im Bereich Kommunikation für das Modul 6 „Kommunikationsstörungen wahrnehmen und Konflikte lösen“ entschieden, da es sowohl für die Berufs- als auch für die Alltagswelt essentiell ist, die Schüler für den Wirkungsbereich der zwischenmenschlichen Kommunikation und deren Folgen zu sensibilisieren. Des Weiteren ist eine gut ausgebildete Sprachkompetenz eine unabdingbare Fähigkeit, die in nahezu jedem Ausbildungsberuf gefordert wird, um angemessen und erfolgreich Konflikte lösen zu können.