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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,0, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung (Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologien), Sprache: Deutsch, Abstract: Niemand hat bei der Geburtsstunde des Handys damit gerechnet, dass die SMS einen derartigen Beliebtheitsgrad erreichen würde. Denn ursprünglich waren diese Kurzmitteilungen nur als „Abfallprodukt“ gedacht und wurden sogar kostenlos angeboten. Mittlerweile ist die SMS aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Tagtäglich wird sie verschickt, um Bekannten und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,0, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung (Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologien), Sprache: Deutsch, Abstract: Niemand hat bei der Geburtsstunde des Handys damit gerechnet, dass die SMS einen derartigen Beliebtheitsgrad erreichen würde. Denn ursprünglich waren diese Kurzmitteilungen nur als „Abfallprodukt“ gedacht und wurden sogar kostenlos angeboten. Mittlerweile ist die SMS aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Tagtäglich wird sie verschickt, um Bekannten und FreundInnen kurze Nachrichten zukommen zu lassen, sie über Neuigkeiten zu informieren, oder einfach über Belanglosigkeiten zu tratschen. Laut Jim-Studie 2009 nutzen Jugendliche die SMS-Funktion des Handys am häufigsten, dabei sind 30 SMS und mehr pro Tag keine Seltenheit. Dabei wird laut Döring (2006) die interpersonale SMS-Kommunikation vor allem zur Pflege bestehender privater Beziehungen (Verabredungen, Medienwechsel, Grüße, Sprüche) eingesetzt, nicht umsonst ist die meistgenutzte Abkürzung in deutschsprachigen SMS-Botschaften HDL (hab dich lieb) mit entsprechenden Varianten (HDGGDL: hab dich ganz ganz doll lieb). Aber gerade weil man sich mit einer SMS kurz fassen kann, ohne kurz angebunden zu wirken, weil Abkürzungen, Symbole und auch Tippfehler toleriert und oft sogar als Teil der SMS-Kultur verstanden werden, weil Groß- und Kleinschreibung kaum eine Rolle spielen und Gefühle und Stimmungen häufig mit so genannten Emoticons ausgedrückt werden, machen sich Erwachsene Sorgen, dass diese Art der schriftlichen Kommunikation einen schlechten Einfluss auf den Sprach- und Schreibstil der Heranwachsenden hat.