Roland Burkart
Kommunikationswissenschaft (eBook, PDF)
Grundlagen und Problemfelder einer interdisziplinären Sozialwissenschaft
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Grundlagen und Problemfelder einer interdisziplinären Sozialwissenschaft
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Das Standardwerk zur Kommunikationswissenschaft in der 6. Auflage Das Standardwerk entfaltet systematisch die zentralen Perspektiven der Kommunikationswissenschaft. Sprache und Kommunikation haben eine tragende Rolle im Sozialisationsprozess. Folgende Themen werden diskutiert: moderne, internetbasierte (Massen-) Kommunikationsgesellschaft, Relevanz von Öffentlichkeit, Erkenntnisse der Medienwirkungsforschung, Rolle des Fernsehens. Weitere Themen: Spannungsfeld zwischen Journalismus und Public Relations, Bedeutung von Internet, Suchmaschinen, Web 2.0 und Social Media. In der 6. Auflage stehen…mehr
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Das Standardwerk zur Kommunikationswissenschaft in der 6. Auflage Das Standardwerk entfaltet systematisch die zentralen Perspektiven der Kommunikationswissenschaft. Sprache und Kommunikation haben eine tragende Rolle im Sozialisationsprozess. Folgende Themen werden diskutiert: moderne, internetbasierte (Massen-) Kommunikationsgesellschaft, Relevanz von Öffentlichkeit, Erkenntnisse der Medienwirkungsforschung, Rolle des Fernsehens. Weitere Themen: Spannungsfeld zwischen Journalismus und Public Relations, Bedeutung von Internet, Suchmaschinen, Web 2.0 und Social Media. In der 6. Auflage stehen außerdem die Plattformisierung, Fake News, Desinformation und Verschwörungstheorien sowie Konflikt-PR im Fokus. Das Grundlagenwerk der Publizistik wird erstmals auch als E-Book angeboten und bietet den Studierenden einen fundierten Einblick in die Fragestellungen und Problemfelder der Kommunikationswissenschaft.
Produktdetails
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- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 593
- Erscheinungstermin: 18. Oktober 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838557137
- Artikelnr.: 71187123
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 593
- Erscheinungstermin: 18. Oktober 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838557137
- Artikelnr.: 71187123
Dr. Dr. Roland Burkart lehrt als Außerordentlicher Professor am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien.
Vorwort zur 6. Auflage15 Vorwort zur 5. Auflage15 1 Einleitung 17 2 Kommunikation: Zur Klärung eines Begriffes23 2.1 Kommunikation als soziales Verhalten23 Kommunikation und Intentionalität 25 2.2 Menschliche Kommunikation als soziales Handeln27 2.3 Kommunikation als soziale Interaktion31 Kritische Einwände? 34 2.4 Kommunikation als vermittelter Prozess35 Zwischenbilanz 37 2.4.1 Medium als Kommunikationstechnik38 2.4.2 Medium: ein kommunikationswissenschaftlicher Begriff40 Das publizistische Medium 41 Medien erster und zweiter Ordnung 43 2.5 Menschliche Kommunikation als symbolisch vermittelte Interaktion 44 Symbolischer Interaktionismus 51 Das Symbol im Kommunikationsprozess 53 2.6 Die humanspezifische Kommunikationsmodalität: Zusammenfassung und terminologische Ergänzung56 2.7 Feedback: eine Erfolgskontrolle kommunikativen Handelns59 Kommunikation als System 60 Reflexivität 63 3 Das Kommunikationsmedium Sprache 65 3.1 Sprachliche Verständigung66 Zusammenfassung 71 3.2 Sprachbarrieren72 3.3 Verständigungsrelevante Besonderheiten der menschlichen Sprache73 3.3.1 Die verallgemeinernde Kraft der Sprache73 3.3.2 Sprache und Wirklichkeit76 3.3.3 Sprachliche Relativität 77 3.3.4 Sprachliche Reflexivität80 3.4 Exkurs: Wissenschaftssprache82 4 Kommunikation und menschliche Existenz85 4.1 Kommunikation – eine anthropologische Grundkonstante86 Sprache: Resultat von und Voraussetzung für Evolution 88 Kooperative Arbeit: Motor der Sprachevolution 89 Der Mensch: Mängelwesen und sekundärer Nesthocker 91 4.2 Sozialisation und Kommunikation93 4.2.1 Sozialisationstheoretische Positionen94 4.2.2 Exkurs: Die soziale Roll95 4.2.3 Sozialisation als symbolisch-interaktionistisches Geschehen97 Selbst-Bewusstsein 99 Das I und das Me 101 Exkurs: Cultural Studies 103 4.2.4 Selbst-Genese und Kommunikation103 5 Massenkommunikation in der internetbasierten Kommunikationsgesellschaft107 5.1 Massenkommunikation: Zur Klärung eines Begriffes108 Die Masse im Begriff Massenkommunikation 109 Kommunikation im Begriff Massenkommunikation 111 Massenkommunikation und soziales Handeln 113 Interesse an Publizität 114 Erstes Fazit: Massenkommunikation ist öffentlich – und potenziell auch Kommunikation 116 5.2 Massenkommunikation, Öffentlichkeit und Internet116 Normative Ansprüche an politische Öffentlichkeit 122 Öffentlichkeit und Publizität 124 Internet und Öffentlichkeit 126 Zwischen Enthusiasmus und Skepsis: Erwartungen an das Netz 128 Plattformisierung – ein dritter Strukturwandel der Öffentlichkeit? 133 Zweites Fazit: Das Netz ergänzt die Massenkommunikation – aber es ersetzt sie nicht 137 6 Wirkungsforschung143 6.1 Zur Genese der massenkommunikativen Wirkungsforschung147 6.2 Psychologisch orientierte Wirkungsforschung152 6.2.1 Persuasionstheorie153 Merkmale der Aussage 155 Merkmale der Kommunikationsquelle 157 Persönlichkeit der Rezipientinnen 159 6.2.2 Konsistenztheorie/Kognitive Dissonanz160 6.2.3 Elaboration-Likelihood-Model (ELM) 165 6.3 Soziologisch orientierte Wirkungsforschung168 6.3.1 Das Opinion-Leader-Konzept169 Two-Cycle-Flow und Multi-Step-Flow 172 Opinion Sharing 173 6.3.2 Diffusionsforschung175 Meinungsführerinnen 2.0? 177 Influencer 178 6.4 Massenmedien ohne Wirkung?180 Umkehrung der Wirkungsfrage 182 6.5 Nutzung der Massenmedien183 6.5.1 Der Nutzenansatz und der Uses-and-Gratifications Approach184 Das aktive Publikum 184 Der Symbolische Interaktionismus als Handlungstheorie 185 6.5.2 Publikumsforschung als Gratifikationsforschung187 Nutzungsarten 188 Der Erwartungs-Bewertungs-Ansatz 192 U&G im Internetzeitalter 194 Kritik am Nutzenansatz 195 Medienrepertoires als neue Nutzungsmuster? 196 6.6 Dynamischtransaktionaler Ansatz (DTA)198 Empirische Evidenzen für den DTA 202 Zuverlässige Überraschung 204 6.7 AgendaSetting205 Nonlineare Agenda-Setting-Modelle 211 Second-Level-Agenda-Setting 212 Kritik: Widersprüchlichkeit und Grenzüberschreitung? 212 Third-Level-Agenda-Setting 213 Priming, Framing und Agenda-Setting 213 Agenda-Building 216 6.8 Wissenskluft und DigitalDivide219 Bildung oder Motivation als relevante Wissenskluft-Variablen? 221 Differenzierung von Wissen 222 Verringerung von Wissensklüften durch Nutzung von Printmedien? 222 Digital-Divide-Forschung 223 6.9 Schweigespirale227 Die Entdeckung des Meinungsklimas 229 Frosch- und Vogelperspektive in TV-Interviews 230 Bedingungen für die Entwicklung einer Schweigespirale 231 Der Eisenbahntest und die „Schweiger“ 232 Schweigespirale goes online 233 Isolationsfurcht auch im Netz? 234 7 Strukturen der modernen Kommunikationsgesellschaft237 7.1 Kommunikation und Gesellschaft237 Informationsgesellschaft 239 Netzwerkgesellschaft 241 Kommunikations- und Mediengesellschaft 243 7.2 Medien und Wirklichkeit248 7.2.1 Fake News – Desinformation durch Falschmeldungen, Lügen und Verschwörungstheorien250 Der Begriff Fake News 252 Medien als Opfer oder als Täter? 253 Fake News als aktuelle Desinformation 255 Verschwörungstheorien 257 Zur Rezeption von Desinformation und Verschwörungserzählungen 260 7.2.2 Von Ptolemäus zu Kopernikus262 7.3 Realität als mediale Konstruktion266 Journalist·innen als Gatekeeper 266 Vom Gatekeeping zum Gatewatching (?) 267 News Bias 270 Nachrichtenfaktoren (NRF) 270 Nachrichten – Mittel zum Zweck? 274 Nachrichtenfaktoren und Nachrichtenrezeption 275 7.4 Realitätsinszenierung in der Kommunikationsgesellschaft275 Pseudo-Ereignisse 276 7.5 Journalismus und Public Relations/Öffentlichkeitsarbeit279 Dominiert PR den Journalismus? 281 Zweifel und Kritik an der Determinationsthese 283 Determination 2.0 285 Das Intereffikationsmodell 286 7.6 Resümee – oder: Zuflucht beim Konstruktivismus?289 Wirklichkeit als Konstruktion 290 Konstruktivismus und Kommunikationswissenschaft 292 Alter Wein in neuen Schläuchen? 295 7.7 Das Fernsehen – ein Jahrhundertmedium296 7.7.1 Fernsehen als epochales Phänomen.297 Die ins Haus gelieferte Welt (Günther Anders) 297 Das Medium ist die Botschaft (Marshall McLuhan) 299 Wir amüsieren uns zu Tode (Neil Postman) 300 Der Verlust des Orts-Sinns (Joshua Meyrowitz) 301 Fernsehen als Zeitfaktor (Irene Neverla) 302 7.7.2 Die Kultivierungsthese 303 Kritik an der Kultivierungsthese 304 7.7.3 Politikverdrossenheit und die Videomalaise-These306 7.7.4 Fernsehen und Gewalt307 Fernsehgewalt und reale Gewalt: Ein Faktor unter vielen309 Katharsisthese 310 Inhibitionsthese 311 Umkehrthese 311 Stimulationsthese 312 Excitation-Transfer-These 312 Imitationsthese 313 Suggestionsthese 314 Habitualisierungsthese 315 Gewalt und Sucht durch Computerspiele? 315 Kognitivphysiologischer Ansatz 318 7.7.5 Fernsehen und Bildung 320 7.7.6 Fernsehen und Lesen322 Trends im Verhältnis zwischen Fernsehen und Lesen 323 7.7.7 Von der Zerstückelung des (linearen) Fernsehens zum Web-TV 326 Das neue Fernsehen 327 7.8 Internet, Suchmaschinen, Web 2.0 und Social Media329 Das World Wide Web 330 Die kommunikative Revolution 331 Digital Natives vs. Digital Immigrants? 333 7.8.1 Das mobile Internet und die permanente Vernetzung335 Suchmaschinen, Algorithmen und die Filter Bubble 337 7.8.2 Web 2.0 und Social Media339 Social Media 340 Bilder/Fotos und Videos in der Social Media Ära 345 Statt eines Resümees 348 7.9 Funktionen publizistischer Medien350 7.9.1 Soziale Funktionen352 7.9.2 Politische Funktionen358 7.9.3 Ökonomische Funktionen363 7.9.4 Information367 Information via Massenkommunikation 368 Vollständigkeit 370 Objektivität 372 Verständlichkeit 378 8 Kommunikationswissenschaft als interdisziplinäre Sozialwissenschaft381 Material- und Formalobjekt 384 8.1 Exkurs: Zur Besonderheit wissenschaftlichen Wissens386 Entdecken und Erklären 386 Wissenschaft beginnt mit Problemen 389 8.2 Kommunikationstheorien: Eine Systematik392 8.3 Allgemeine Theorieperspektiven von Kommunikation394 8.3.1 Kommunikation als Signalübertragung395 Technikorientierter Informationsbegriff 396 Shannon/Weaver – sozialwissenschaftlich interpretiert 397 8.3.2 Kommunikation als interaktiver Vorgang398 8.3.2.1 Der Symbolische Interaktionismus399 8.3.2.2 Die Theorie des kommunikativen Handelns400 Erkenntnisinteresse: Emanzipation 401 Bedingungen von Verständigung 402 Der Diskurs 406 Resümee und Kritik 408 Die Rezeption einer TV-Diskussion als Verständigungsprozess 410 8.3.2.3 Das Kommunikationsquadrat 411 8.3.3 Kommunikation als umweltabhängiger Prozess414 8.3.3.1 Der historische Materialismus414 Kommunikation aus historisch-materialistischer Perspektive 416 Von materialistischer Medienforschung zur Medienökonomie 419 8.3.3.2 Die Systemtheorie421 Strukturell-funktionale versus funktional-strukturelle Systemtheorie 422 Journalismus als Sozialsystem 424 Kritik an der Systemtheorie 425 8.3.4 Kommunikation als Wirklichkeitskonstruktion426 Feminismus und die Gender-Konstruktion 427 8.4 Ziele von Kommunikation429 8.4.1 Beeinflussung durch Kommunikation430 8.4.2 Emanzipation durch (öffentliche) Kommunikation431 Der verständigungsorientierte Ansatz von Habermas 432 8.4.3 Therapie durch Kommunikation435 Die fünf Axiome der Kommunikation 435 Kommunikations- bzw. Verhaltenstherapie 442 8.5 Modelltheoretische Ansätze 443 Was ist ein Modell? 445 8.5.1 Lasswell-Formel446 Pro und Contra Lasswell-Formel 446 8.5.2 Modell der Nachrichtentransformation447 8.5.3 Feldschema449 8.5.4 Materialistische Massenkommunikation451 8.5.5 Digital vernetzter Kommunikationsraum454 8.5.6 Diskursiver Journalismus458 8.5.7 Verständigungsorientierte Öffentlichkeitsarbeit (VÖA)461 VÖA-Phasen zur Planung und Evaluation von Konflikt-PR 463 PR-Ziel: Information 463 PR-Ziel: Diskussion 464 PR-Ziel: Diskurs 465 PR-Ziel: Situationsdefinition 467 8.5.8 Ein Index für Verständigungsorientierung (VOI)470 8.5.9 Handlungsfelder der Unternehmenskommunikation473 9 Der Objektbereich der Publizistik und Kommunikationswissenschaft477 9.1 Die Bedeutung von Kommunikation für Mensch und Gesellschaft 477 9.2 Resümee: Der Sinn des vorliegenden Orientierungsrahmens483 Literaturverzeichnis489 Verzeichnis der Abbildungen581 Register583
Vorwort zur 6. Auflage15Vorwort zur 5. Auflage151 Einleitung 172 Kommunikation: Zur Klärung eines Begriffes232.1 Kommunikation als soziales Verhalten23Kommunikation und Intentionalität 252.2 Menschliche Kommunikation als soziales Handeln272.3 Kommunikation als soziale Interaktion31Kritische Einwände? 342.4 Kommunikation als vermittelter Prozess35Zwischenbilanz 372.4.1 Medium als Kommunikationstechnik382.4.2 Medium: ein kommunikationswissenschaftlicher Begriff40Das publizistische Medium 41 Medien erster und zweiter Ordnung 432.5 Menschliche Kommunikation als symbolisch vermittelte Interaktion 44Symbolischer Interaktionismus 51 Das Symbol im Kommunikationsprozess 532.6 Die humanspezifische Kommunikationsmodalität: Zusammenfassung und terminologische Ergänzung562.7 Feedback: eine Erfolgskontrolle kommunikativen Handelns59Kommunikation als System 60 Reflexivität 633 Das Kommunikationsmedium Sprache 653.1 Sprachliche Verständigung66Zusammenfassung 713.2 Sprachbarrieren723.3 Verständigungsrelevante Besonderheiten der menschlichen Sprache733.3.1 Die verallgemeinernde Kraft der Sprache733.3.2 Sprache und Wirklichkeit763.3.3 Sprachliche Relativität 773.3.4 Sprachliche Reflexivität803.4 Exkurs: Wissenschaftssprache824 Kommunikation und menschliche Existenz854.1 Kommunikation - eine anthropologische Grundkonstante86Sprache: Resultat von und Voraussetzung für Evolution 88Kooperative Arbeit: Motor der Sprachevolution 89Der Mensch: Mängelwesen und sekundärer Nesthocker 914.2 Sozialisation und Kommunikation934.2.1 Sozialisationstheoretische Positionen944.2.2 Exkurs: Die soziale Roll954.2.3 Sozialisation als symbolisch-interaktionistisches Geschehen97Selbst-Bewusstsein 99 Das I und das Me 101 Exkurs: Cultural Studies 1034.2.4 Selbst-Genese und Kommunikation1035 Massenkommunikation in der internetbasierten Kommunikationsgesellschaft1075.1 Massenkommunikation: Zur Klärung eines Begriffes108Die Masse im Begriff Massenkommunikation 109Kommunikation im Begriff Massenkommunikation 111Massenkommunikation und soziales Handeln 113Interesse an Publizität 114Erstes Fazit: Massenkommunikation ist öffentlich - und potenziell auch Kommunikation 1165.2 Massenkommunikation, Öffentlichkeit und Internet116Normative Ansprüche an politische Öffentlichkeit 122Öffentlichkeit und Publizität 124 Internet und Öffentlichkeit 126Zwischen Enthusiasmus und Skepsis: Erwartungen an das Netz 128Plattformisierung - ein dritter Strukturwandel der Öffentlichkeit? 133Zweites Fazit: Das Netz ergänzt die Massenkommunikation - aber es ersetzt sie nicht 1376 Wirkungsforschung1436.1 Zur Genese der massenkommunikativen Wirkungsforschung1476.2 Psychologisch orientierte Wirkungsforschung1526.2.1 Persuasionstheorie153Merkmale der Aussage 155 Merkmale der Kommunikationsquelle 157Persönlichkeit der Rezipientinnen 1596.2.2 Konsistenztheorie/Kognitive Dissonanz1606.2.3 Elaboration-Likelihood-Model (ELM) 1656.3 Soziologisch orientierte Wirkungsforschung1686.3.1 Das Opinion-Leader-Konzept169Two-Cycle-Flow und Multi-Step-Flow 172 Opinion Sharing 1736.3.2 Diffusionsforschung175Meinungsführerinnen 2.0? 177Influencer 1786.4 Massenmedien ohne Wirkung?180Umkehrung der Wirkungsfrage 1826.5 Nutzung der Massenmedien1836.5.1 Der Nutzenansatz und der Uses-and-Gratifications Approach184Das aktive Publikum 184Der Symbolische Interaktionismus als Handlungstheorie 1856.5.2 Publikumsforschung als Gratifikationsforschung187Nutzungsarten 188 Der Erwartungs-Bewertungs-Ansatz 192U&G im Internetzeitalter 194 Kritik am Nutzenansatz 195Medienrepertoires als neue Nutzungsmuster? 1966.6 Dynamischtransaktionaler Ansatz (DTA)198Empirische Evidenzen für den DTA 202 Zuverlässige Überraschung 2046.7 AgendaSetting205Nonlineare Agenda-Setting-Modelle 211 Second-Level-Agenda-Setting 212Kritik: Widersprüchlichkeit und Grenzüberschreitung? 212
Vorwort zur 6. Auflage15 Vorwort zur 5. Auflage15 1 Einleitung 17 2 Kommunikation: Zur Klärung eines Begriffes23 2.1 Kommunikation als soziales Verhalten23 Kommunikation und Intentionalität 25 2.2 Menschliche Kommunikation als soziales Handeln27 2.3 Kommunikation als soziale Interaktion31 Kritische Einwände? 34 2.4 Kommunikation als vermittelter Prozess35 Zwischenbilanz 37 2.4.1 Medium als Kommunikationstechnik38 2.4.2 Medium: ein kommunikationswissenschaftlicher Begriff40 Das publizistische Medium 41 Medien erster und zweiter Ordnung 43 2.5 Menschliche Kommunikation als symbolisch vermittelte Interaktion 44 Symbolischer Interaktionismus 51 Das Symbol im Kommunikationsprozess 53 2.6 Die humanspezifische Kommunikationsmodalität: Zusammenfassung und terminologische Ergänzung56 2.7 Feedback: eine Erfolgskontrolle kommunikativen Handelns59 Kommunikation als System 60 Reflexivität 63 3 Das Kommunikationsmedium Sprache 65 3.1 Sprachliche Verständigung66 Zusammenfassung 71 3.2 Sprachbarrieren72 3.3 Verständigungsrelevante Besonderheiten der menschlichen Sprache73 3.3.1 Die verallgemeinernde Kraft der Sprache73 3.3.2 Sprache und Wirklichkeit76 3.3.3 Sprachliche Relativität 77 3.3.4 Sprachliche Reflexivität80 3.4 Exkurs: Wissenschaftssprache82 4 Kommunikation und menschliche Existenz85 4.1 Kommunikation – eine anthropologische Grundkonstante86 Sprache: Resultat von und Voraussetzung für Evolution 88 Kooperative Arbeit: Motor der Sprachevolution 89 Der Mensch: Mängelwesen und sekundärer Nesthocker 91 4.2 Sozialisation und Kommunikation93 4.2.1 Sozialisationstheoretische Positionen94 4.2.2 Exkurs: Die soziale Roll95 4.2.3 Sozialisation als symbolisch-interaktionistisches Geschehen97 Selbst-Bewusstsein 99 Das I und das Me 101 Exkurs: Cultural Studies 103 4.2.4 Selbst-Genese und Kommunikation103 5 Massenkommunikation in der internetbasierten Kommunikationsgesellschaft107 5.1 Massenkommunikation: Zur Klärung eines Begriffes108 Die Masse im Begriff Massenkommunikation 109 Kommunikation im Begriff Massenkommunikation 111 Massenkommunikation und soziales Handeln 113 Interesse an Publizität 114 Erstes Fazit: Massenkommunikation ist öffentlich – und potenziell auch Kommunikation 116 5.2 Massenkommunikation, Öffentlichkeit und Internet116 Normative Ansprüche an politische Öffentlichkeit 122 Öffentlichkeit und Publizität 124 Internet und Öffentlichkeit 126 Zwischen Enthusiasmus und Skepsis: Erwartungen an das Netz 128 Plattformisierung – ein dritter Strukturwandel der Öffentlichkeit? 133 Zweites Fazit: Das Netz ergänzt die Massenkommunikation – aber es ersetzt sie nicht 137 6 Wirkungsforschung143 6.1 Zur Genese der massenkommunikativen Wirkungsforschung147 6.2 Psychologisch orientierte Wirkungsforschung152 6.2.1 Persuasionstheorie153 Merkmale der Aussage 155 Merkmale der Kommunikationsquelle 157 Persönlichkeit der Rezipientinnen 159 6.2.2 Konsistenztheorie/Kognitive Dissonanz160 6.2.3 Elaboration-Likelihood-Model (ELM) 165 6.3 Soziologisch orientierte Wirkungsforschung168 6.3.1 Das Opinion-Leader-Konzept169 Two-Cycle-Flow und Multi-Step-Flow 172 Opinion Sharing 173 6.3.2 Diffusionsforschung175 Meinungsführerinnen 2.0? 177 Influencer 178 6.4 Massenmedien ohne Wirkung?180 Umkehrung der Wirkungsfrage 182 6.5 Nutzung der Massenmedien183 6.5.1 Der Nutzenansatz und der Uses-and-Gratifications Approach184 Das aktive Publikum 184 Der Symbolische Interaktionismus als Handlungstheorie 185 6.5.2 Publikumsforschung als Gratifikationsforschung187 Nutzungsarten 188 Der Erwartungs-Bewertungs-Ansatz 192 U&G im Internetzeitalter 194 Kritik am Nutzenansatz 195 Medienrepertoires als neue Nutzungsmuster? 196 6.6 Dynamischtransaktionaler Ansatz (DTA)198 Empirische Evidenzen für den DTA 202 Zuverlässige Überraschung 204 6.7 AgendaSetting205 Nonlineare Agenda-Setting-Modelle 211 Second-Level-Agenda-Setting 212 Kritik: Widersprüchlichkeit und Grenzüberschreitung? 212 Third-Level-Agenda-Setting 213 Priming, Framing und Agenda-Setting 213 Agenda-Building 216 6.8 Wissenskluft und DigitalDivide219 Bildung oder Motivation als relevante Wissenskluft-Variablen? 221 Differenzierung von Wissen 222 Verringerung von Wissensklüften durch Nutzung von Printmedien? 222 Digital-Divide-Forschung 223 6.9 Schweigespirale227 Die Entdeckung des Meinungsklimas 229 Frosch- und Vogelperspektive in TV-Interviews 230 Bedingungen für die Entwicklung einer Schweigespirale 231 Der Eisenbahntest und die „Schweiger“ 232 Schweigespirale goes online 233 Isolationsfurcht auch im Netz? 234 7 Strukturen der modernen Kommunikationsgesellschaft237 7.1 Kommunikation und Gesellschaft237 Informationsgesellschaft 239 Netzwerkgesellschaft 241 Kommunikations- und Mediengesellschaft 243 7.2 Medien und Wirklichkeit248 7.2.1 Fake News – Desinformation durch Falschmeldungen, Lügen und Verschwörungstheorien250 Der Begriff Fake News 252 Medien als Opfer oder als Täter? 253 Fake News als aktuelle Desinformation 255 Verschwörungstheorien 257 Zur Rezeption von Desinformation und Verschwörungserzählungen 260 7.2.2 Von Ptolemäus zu Kopernikus262 7.3 Realität als mediale Konstruktion266 Journalist·innen als Gatekeeper 266 Vom Gatekeeping zum Gatewatching (?) 267 News Bias 270 Nachrichtenfaktoren (NRF) 270 Nachrichten – Mittel zum Zweck? 274 Nachrichtenfaktoren und Nachrichtenrezeption 275 7.4 Realitätsinszenierung in der Kommunikationsgesellschaft275 Pseudo-Ereignisse 276 7.5 Journalismus und Public Relations/Öffentlichkeitsarbeit279 Dominiert PR den Journalismus? 281 Zweifel und Kritik an der Determinationsthese 283 Determination 2.0 285 Das Intereffikationsmodell 286 7.6 Resümee – oder: Zuflucht beim Konstruktivismus?289 Wirklichkeit als Konstruktion 290 Konstruktivismus und Kommunikationswissenschaft 292 Alter Wein in neuen Schläuchen? 295 7.7 Das Fernsehen – ein Jahrhundertmedium296 7.7.1 Fernsehen als epochales Phänomen.297 Die ins Haus gelieferte Welt (Günther Anders) 297 Das Medium ist die Botschaft (Marshall McLuhan) 299 Wir amüsieren uns zu Tode (Neil Postman) 300 Der Verlust des Orts-Sinns (Joshua Meyrowitz) 301 Fernsehen als Zeitfaktor (Irene Neverla) 302 7.7.2 Die Kultivierungsthese 303 Kritik an der Kultivierungsthese 304 7.7.3 Politikverdrossenheit und die Videomalaise-These306 7.7.4 Fernsehen und Gewalt307 Fernsehgewalt und reale Gewalt: Ein Faktor unter vielen309 Katharsisthese 310 Inhibitionsthese 311 Umkehrthese 311 Stimulationsthese 312 Excitation-Transfer-These 312 Imitationsthese 313 Suggestionsthese 314 Habitualisierungsthese 315 Gewalt und Sucht durch Computerspiele? 315 Kognitivphysiologischer Ansatz 318 7.7.5 Fernsehen und Bildung 320 7.7.6 Fernsehen und Lesen322 Trends im Verhältnis zwischen Fernsehen und Lesen 323 7.7.7 Von der Zerstückelung des (linearen) Fernsehens zum Web-TV 326 Das neue Fernsehen 327 7.8 Internet, Suchmaschinen, Web 2.0 und Social Media329 Das World Wide Web 330 Die kommunikative Revolution 331 Digital Natives vs. Digital Immigrants? 333 7.8.1 Das mobile Internet und die permanente Vernetzung335 Suchmaschinen, Algorithmen und die Filter Bubble 337 7.8.2 Web 2.0 und Social Media339 Social Media 340 Bilder/Fotos und Videos in der Social Media Ära 345 Statt eines Resümees 348 7.9 Funktionen publizistischer Medien350 7.9.1 Soziale Funktionen352 7.9.2 Politische Funktionen358 7.9.3 Ökonomische Funktionen363 7.9.4 Information367 Information via Massenkommunikation 368 Vollständigkeit 370 Objektivität 372 Verständlichkeit 378 8 Kommunikationswissenschaft als interdisziplinäre Sozialwissenschaft381 Material- und Formalobjekt 384 8.1 Exkurs: Zur Besonderheit wissenschaftlichen Wissens386 Entdecken und Erklären 386 Wissenschaft beginnt mit Problemen 389 8.2 Kommunikationstheorien: Eine Systematik392 8.3 Allgemeine Theorieperspektiven von Kommunikation394 8.3.1 Kommunikation als Signalübertragung395 Technikorientierter Informationsbegriff 396 Shannon/Weaver – sozialwissenschaftlich interpretiert 397 8.3.2 Kommunikation als interaktiver Vorgang398 8.3.2.1 Der Symbolische Interaktionismus399 8.3.2.2 Die Theorie des kommunikativen Handelns400 Erkenntnisinteresse: Emanzipation 401 Bedingungen von Verständigung 402 Der Diskurs 406 Resümee und Kritik 408 Die Rezeption einer TV-Diskussion als Verständigungsprozess 410 8.3.2.3 Das Kommunikationsquadrat 411 8.3.3 Kommunikation als umweltabhängiger Prozess414 8.3.3.1 Der historische Materialismus414 Kommunikation aus historisch-materialistischer Perspektive 416 Von materialistischer Medienforschung zur Medienökonomie 419 8.3.3.2 Die Systemtheorie421 Strukturell-funktionale versus funktional-strukturelle Systemtheorie 422 Journalismus als Sozialsystem 424 Kritik an der Systemtheorie 425 8.3.4 Kommunikation als Wirklichkeitskonstruktion426 Feminismus und die Gender-Konstruktion 427 8.4 Ziele von Kommunikation429 8.4.1 Beeinflussung durch Kommunikation430 8.4.2 Emanzipation durch (öffentliche) Kommunikation431 Der verständigungsorientierte Ansatz von Habermas 432 8.4.3 Therapie durch Kommunikation435 Die fünf Axiome der Kommunikation 435 Kommunikations- bzw. Verhaltenstherapie 442 8.5 Modelltheoretische Ansätze 443 Was ist ein Modell? 445 8.5.1 Lasswell-Formel446 Pro und Contra Lasswell-Formel 446 8.5.2 Modell der Nachrichtentransformation447 8.5.3 Feldschema449 8.5.4 Materialistische Massenkommunikation451 8.5.5 Digital vernetzter Kommunikationsraum454 8.5.6 Diskursiver Journalismus458 8.5.7 Verständigungsorientierte Öffentlichkeitsarbeit (VÖA)461 VÖA-Phasen zur Planung und Evaluation von Konflikt-PR 463 PR-Ziel: Information 463 PR-Ziel: Diskussion 464 PR-Ziel: Diskurs 465 PR-Ziel: Situationsdefinition 467 8.5.8 Ein Index für Verständigungsorientierung (VOI)470 8.5.9 Handlungsfelder der Unternehmenskommunikation473 9 Der Objektbereich der Publizistik und Kommunikationswissenschaft477 9.1 Die Bedeutung von Kommunikation für Mensch und Gesellschaft 477 9.2 Resümee: Der Sinn des vorliegenden Orientierungsrahmens483 Literaturverzeichnis489 Verzeichnis der Abbildungen581 Register583
Vorwort zur 6. Auflage15Vorwort zur 5. Auflage151 Einleitung 172 Kommunikation: Zur Klärung eines Begriffes232.1 Kommunikation als soziales Verhalten23Kommunikation und Intentionalität 252.2 Menschliche Kommunikation als soziales Handeln272.3 Kommunikation als soziale Interaktion31Kritische Einwände? 342.4 Kommunikation als vermittelter Prozess35Zwischenbilanz 372.4.1 Medium als Kommunikationstechnik382.4.2 Medium: ein kommunikationswissenschaftlicher Begriff40Das publizistische Medium 41 Medien erster und zweiter Ordnung 432.5 Menschliche Kommunikation als symbolisch vermittelte Interaktion 44Symbolischer Interaktionismus 51 Das Symbol im Kommunikationsprozess 532.6 Die humanspezifische Kommunikationsmodalität: Zusammenfassung und terminologische Ergänzung562.7 Feedback: eine Erfolgskontrolle kommunikativen Handelns59Kommunikation als System 60 Reflexivität 633 Das Kommunikationsmedium Sprache 653.1 Sprachliche Verständigung66Zusammenfassung 713.2 Sprachbarrieren723.3 Verständigungsrelevante Besonderheiten der menschlichen Sprache733.3.1 Die verallgemeinernde Kraft der Sprache733.3.2 Sprache und Wirklichkeit763.3.3 Sprachliche Relativität 773.3.4 Sprachliche Reflexivität803.4 Exkurs: Wissenschaftssprache824 Kommunikation und menschliche Existenz854.1 Kommunikation - eine anthropologische Grundkonstante86Sprache: Resultat von und Voraussetzung für Evolution 88Kooperative Arbeit: Motor der Sprachevolution 89Der Mensch: Mängelwesen und sekundärer Nesthocker 914.2 Sozialisation und Kommunikation934.2.1 Sozialisationstheoretische Positionen944.2.2 Exkurs: Die soziale Roll954.2.3 Sozialisation als symbolisch-interaktionistisches Geschehen97Selbst-Bewusstsein 99 Das I und das Me 101 Exkurs: Cultural Studies 1034.2.4 Selbst-Genese und Kommunikation1035 Massenkommunikation in der internetbasierten Kommunikationsgesellschaft1075.1 Massenkommunikation: Zur Klärung eines Begriffes108Die Masse im Begriff Massenkommunikation 109Kommunikation im Begriff Massenkommunikation 111Massenkommunikation und soziales Handeln 113Interesse an Publizität 114Erstes Fazit: Massenkommunikation ist öffentlich - und potenziell auch Kommunikation 1165.2 Massenkommunikation, Öffentlichkeit und Internet116Normative Ansprüche an politische Öffentlichkeit 122Öffentlichkeit und Publizität 124 Internet und Öffentlichkeit 126Zwischen Enthusiasmus und Skepsis: Erwartungen an das Netz 128Plattformisierung - ein dritter Strukturwandel der Öffentlichkeit? 133Zweites Fazit: Das Netz ergänzt die Massenkommunikation - aber es ersetzt sie nicht 1376 Wirkungsforschung1436.1 Zur Genese der massenkommunikativen Wirkungsforschung1476.2 Psychologisch orientierte Wirkungsforschung1526.2.1 Persuasionstheorie153Merkmale der Aussage 155 Merkmale der Kommunikationsquelle 157Persönlichkeit der Rezipientinnen 1596.2.2 Konsistenztheorie/Kognitive Dissonanz1606.2.3 Elaboration-Likelihood-Model (ELM) 1656.3 Soziologisch orientierte Wirkungsforschung1686.3.1 Das Opinion-Leader-Konzept169Two-Cycle-Flow und Multi-Step-Flow 172 Opinion Sharing 1736.3.2 Diffusionsforschung175Meinungsführerinnen 2.0? 177Influencer 1786.4 Massenmedien ohne Wirkung?180Umkehrung der Wirkungsfrage 1826.5 Nutzung der Massenmedien1836.5.1 Der Nutzenansatz und der Uses-and-Gratifications Approach184Das aktive Publikum 184Der Symbolische Interaktionismus als Handlungstheorie 1856.5.2 Publikumsforschung als Gratifikationsforschung187Nutzungsarten 188 Der Erwartungs-Bewertungs-Ansatz 192U&G im Internetzeitalter 194 Kritik am Nutzenansatz 195Medienrepertoires als neue Nutzungsmuster? 1966.6 Dynamischtransaktionaler Ansatz (DTA)198Empirische Evidenzen für den DTA 202 Zuverlässige Überraschung 2046.7 AgendaSetting205Nonlineare Agenda-Setting-Modelle 211 Second-Level-Agenda-Setting 212Kritik: Widersprüchlichkeit und Grenzüberschreitung? 212