Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie lässt sich der Begriff "Kompetenz" in den pädagogisch-erziehungswissenschaftlichen Diskurs um Bildung, Erziehung und Lernen einbringen? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, wird zu Beginn der Arbeit der Kompetenzbegriff und dessen Fokussierung durch die europäische Lissabon-Strategie erläutert. Hierfür werden einzelne Beispiele und Maßnahmen herausgenommen (z.B. der Europäische Qualifikationsrahmen), um einen allgemeinen Überblick über Funktionen der Wissensgesellschaft in der EU zu geben und deutlich werden zu lassen, warum es hierbei so stark um Kompetenzen geht und warum der Begriff hierdurch eine breite Aufmerksamkeit errungen hat. Im dritten Kapitel wird darauf aufbauend die Kritik an den erläuterten Maßnahmen und damit die Kritik an der Kompetenzorientierung erläutert. Es soll deutlich werden, was kritisiert wird und welche Folgen diese Kritik (für den Kompetenzbegriff und den Bildungsbegriff) hat. Des Weiteren wird das traditionelle deutsche Dilemma um Bildung erörtert, um deutlich werden zu lassen, wie die beiden Begriffe "Bildung" und "Kompetenz" zueinander stehen. Was sind Gemeinsamkeiten, was Unterschiede und was Paradoxe der beiden Begriffe? Im letzten Teil soll dann die Vereinbarkeit zwischen Bildung und Kompetenz erläutert werden, um die Frage zu beantworten, ob beide sich ausschließen oder miteinander gebraucht werden können? Wie kann sich hierbei die Pädagogik als wissenschaftliche Disziplin verorten und beide Begriffe ver- und anwenden, um als Disziplin Anerkennung und Fortschritt im Sinne von wissenschaftlichem Fortschritt zu fördern? Es folgt ein Resumée der Arbeit.
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