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  • Format: PDF

Seit der Wende hin zur Kompetenzorientierung wurden Stimmen laut, die bezweifeln, dass der heutige Kompetenzbegriff alle Bereiche eines umfassenden Bildungsverständnisses abdecken könne. Bildung dürfe nicht nur als Vorbereitung für eine (Leistungs-)Gesellschaft verstanden werden. Gemäss ihrem Doppelcharakter müsse Bildung auch das zweckfreie Ziel der Persönlichkeitsentwicklung und der Selbstbestimmung anstreben. Mit dieser Untersuchung wird geklärt, inwieweit der heutige Kompetenzbegriff einem mehrdimensionalen Bildungsverständnis gerecht wird und inwiefern einer Erweiterung bedarf. Mittels…mehr

Produktbeschreibung
Seit der Wende hin zur Kompetenzorientierung wurden Stimmen laut, die bezweifeln, dass der heutige Kompetenzbegriff alle Bereiche eines umfassenden Bildungsverständnisses abdecken könne. Bildung dürfe nicht nur als Vorbereitung für eine (Leistungs-)Gesellschaft verstanden werden. Gemäss ihrem Doppelcharakter müsse Bildung auch das zweckfreie Ziel der Persönlichkeitsentwicklung und der Selbstbestimmung anstreben. Mit dieser Untersuchung wird geklärt, inwieweit der heutige Kompetenzbegriff einem mehrdimensionalen Bildungsverständnis gerecht wird und inwiefern einer Erweiterung bedarf. Mittels einer phänomenologisch-anthropologischen Analyse wird ein personenorientiertes Kompetenzverständnis und daran anschließend ein komplementäres Fördermodel erarbeitet. Die Phänomenologie von Edith Stein ist dabei leitend und lässt sich innerhalb einer phänomenologischen Erziehungswissenschaft einordnen. Es wird ein Weg aufgezeigt, wie gesellschaftliche Bildungserwartungen mit Persönlichkeitsbildung verbunden werden können.

Der Autor Markus Arthur Holti bildet Lehrpersonen an der Pädagogischen Hochschule Zürich aus. Davor unterrichtete er 9 Jahren lang in der Sekundarstufe I und II. Ihn interessieren ganzheitliche Bildungskonzepte, die Persönlichkeitsbildung und fachliches Wissen miteinander verbinden. Dabei steht für ihn die Person als Ganzes im Zentrum des Interesses.


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Autorenporträt
Der Autor Markus Arthur Holti bildet Lehrpersonen an der Pädagogischen Hochschule Zürich aus. Davor unterrichtete er während 9 Jahren auf der Sekundarstufe I und II.. Ihn interessieren ganzheitliche Bildungskonzepte, die Persönlichkeitsbildung und fachliches Wissen miteinander verbinden. Dabei steht für ihn die Person als Ganzes im Zentrum des Interesses.