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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen), Veranstaltung: Einführung in die Fachdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll diskutiert werden, was es bedeutet, kompetenzorientiert zu unterrichten. „Kompetenzorientierung im Unterricht? Muss ich mich wirklich damit befassen?“ „Habe ich nicht immer schon kompetenzorientiert unterrichtet?“ Der Begriff „Kompetenzorientierung“ erscheint wie ein zeitgebundenes Modewort,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen), Veranstaltung: Einführung in die Fachdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll diskutiert werden, was es bedeutet, kompetenzorientiert zu unterrichten. „Kompetenzorientierung im Unterricht? Muss ich mich wirklich damit befassen?“ „Habe ich nicht immer schon kompetenzorientiert unterrichtet?“ Der Begriff „Kompetenzorientierung“ erscheint wie ein zeitgebundenes Modewort, welches in diversen politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Debatten auftaucht. Die Frage, die sich hierbei stellt, ist, ob lediglich ein neuer Begriff für die bisherigen Lernziele erfunden wurde. Sollten nun relevante Fachinhalte zugunsten von Methodentrainings, Persönlichkeitsbildungen o. Ä. gekappt werden? Seit den unbefriedigenden Ergebnissen aus den internationalen Vergleichsstudien (PISA, TIMMS, IGLU) wurde eine Bildungsreform in Deutschland ins Rollen gebracht. Die Ursachen für diese Orientierung an Kompetenzen liegen in den gesellschaftlichen sowie wirtschaftlichen Veränderungen, denen sich die Schule nicht verschließen kann, wenn es allen voran um lebenslanges Lernen geht. Die neuen Lehrpläne tragen dem Rechnung, weshalb der Kompetenzerwerb immer mehr ins Zentrum rückt und sogar über die Grenzen des Unterrichts hinausgeht. Das hat einen Perspektivwechsel zur Folge, sodass der Unterricht sich nicht mehr wie bisher am Input (engl.: Eingabe) orientiert, sondern am Output (engl.: Ergebnis). Man hat also durch diese internationalen Vergleichstests erkannt, dass die Input-Steuerung, wie sie bisher existierte, keine Qualität für die Bildung garantiert. Output-orientierter Unterricht rückt dagegen die Lernergebnisse der Lernenden stärker in den Vordergrund, welche mit Hilfe von Bildungsstandards, Vergleichsarbeiten und Evaluationen gesichert werden. Wenn Unterricht in Folge von Bildungsstandards nicht mehr als Input-gesteuert definiert wird, sondern ausschließlich über das Erreichen der geforderten Endkompetenz (Stichwort: Output), dann hat massive Auswirkungen auf die Planung einer Einzelstunde, die im Laufe dieser Hausarbeit thematisiert werden soll.