Dieser Titel ist Teil der Reihe JAHRBUCH TECHNIKPHILOSOPHIE mit der ISSN 2297-2072 für die print-Ausgaben und der ISSN 2297-2080 für die eBooks. Mit seinen Beiträgen in deutscher, englischer oder französischer Sprache bildet das Jahrbuch das gesamte Spektrum aktueller technikphilosophischer Debatten ab. Ebenso bietet das JTPhil ein Forum für philosophisch orientierte Beiträge aus den Science and Technology Studies (STS), für kultur- und diskurshistorische Reflexionen der Rolle von Technik in Wissenschaft und Gesellschaft und für der Philosophie nahestehende Analysen technikpolitischer und technikethischer Entwicklungen. Zwischen Zeit und Technik besteht ein Zusammenhang: Das liegt schon seit den klassischen Zeitphilosophien nahe. Bereits das Messen von Zeit setzt Mess- und Zähltechniken voraus. Mit dem technologischen Wandel verändert sich auch die temporale Verfasstheit unserer Wirklichkeit. Titelworte wie Entschleunigung, Synchronisierung, Prävention und Entzeitlichung verweisen auf einschlägige Problemlagen. Mit dem Themenschwerpunkt 2021 möchte das Jahrbuch neue, technikphilosophische Perspektiven auf die temporalen Verhältnisse eröffnen, in denen wir denken, kommunizieren, arbeiten und leben. Mit Beiträgen von Cornelius Borck, Stefan Böschen, Christopher Coenen, Olivier Del Fabbro, Andreas Folkers, Yvonne Förster, Alexander Friedrich, Steve Fuller, Gabriele Gramelsberger, Thilo Hagendorff, Thomas Hilgers, Dirk Hommrich, Erich Hörl, Sebastian Lederle, Janne Mende, Jürgen Meutgens, Carl Mitcham, Oliver Müller, Alfred Nordmann, Tom PoljanSek, Maurice Merleau-Ponty, Ludger Schwarte, Astrid Schwarz, René von Schomberg, René Umlauf, Sarine Waltenspül, Bastian Weiß, Langdon Winner und Yongmou Liu.
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