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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Konfliktforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: 1950 erhob Frankreich Anspruch auf die Inselgruppen Minquiers und Ecrehos im Golf von Saint-Malo. Damit wurde ein Verhandlungsprozeß in Gang gesetzt der mit einem Urteil des Internationalen Gerichtshofs endete. Dieser Konfliktfall ist ein Musterbeispiel für die friedliche Beilegung eines Konfliktes durch eine juristische Entscheidung.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Konfliktforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: 1950 erhob Frankreich Anspruch auf die Inselgruppen Minquiers und Ecrehos im Golf von Saint-Malo. Damit wurde ein Verhandlungsprozeß in Gang gesetzt der mit einem Urteil des Internationalen Gerichtshofs endete. Dieser Konfliktfall ist ein Musterbeispiel für die friedliche Beilegung eines Konfliktes durch eine juristische Entscheidung. Ganz besonders interessiert hierbei warum der Konflikt friedlich beigelegt werden konnte und nicht in einem gewaltvollen Lösungsversuch gipfelte. Ebenso wichtig für das Verständnis des Falles sind die Gründe, die zur Akzeptanz einer gerichtlichen Entscheidung auf beiden Seiten führten. Zunächst möchte ich aufzeigen wie es zu der Entstehung dieses Konfliktes kam, wo seine Ursprünge liegen. Dabei ist ebenfalls von Interesse ob er sich im Laufe seiner Existenz wandelte oder immer gleich blieb. Weiterhin werde ich die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofes darstellen und erläutern. Schließlich wird der Konflikt dann, anhand der Konflikttheorien, eingeordnet und die Entscheidung des IGH im Lichte seiner Regeln und Prozedur betrachtet, woran sich die Schlußfolgerung anschließt.