Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Persönlichkeit und Partnerschaftsentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bindungstheorie befasst sich mit der Neigung des Menschen, enge, von intensiven Gefühlen getragene Beziehungen zu anderen zu entwickeln. Gegenstand der Bindungsforschung sind Aufbau und Veränderung enger Beziehungen im Lebenslauf, ihre Manifestation im Verhalten und ihre Repräsentation in Gedächtnis und Sprache. Bindung wird neben Nahrungsaufnahme und Sexualität als eigenständiges, primäres menschliches Bedürfnis gesehen. Lange Jahre befasste sich die Bindungsforschung schwerpunktmäßig mit Bindung im Kleinkinderalter. In den letzten Jahren beeinflusste die Bindungstheorie zunehmend wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Partnerschaftsforschung. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Paarkonflikten aus bindungstheoretischer Sicht. Die Bindungstheorie stellt diesbezüglich einige interessante Vorhersagen und Hypothesen auf, die hier zusammengefasst werde. Darüber hinaus werden Paarinterventionen und Beratungsansätze vorgestellt, die auf bindungstheoretischen Überlegungen gründen und deren Ziel es ist Paarkonflikte, die aus unsicheren Bindungsrepräsentationen entstehen, aufzulösen und damit die Beziehungszufriedenheit zu erhöhen.
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