Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule für angewandtes Management GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch zwischenmenschliche Konflikte am Arbeitsplatz kann bis zu einem Drittel der eigentlichen Arbeitszeit verloren gehen. Unflexible und straff strukturierte Unternehmenshierarchien, Wettbewerbs- und Konkurrenzdenken sowie stresserzeugende Leistungsorientierung sind nur einige Gründe dafür, dass die Konfliktbereitschaft zunimmt und ein destruktives Gegeneinander als Folge resultiert. Darum stellt ein konstruktives Miteinander, welches im unternehmerischen Wettbewerb zu einem der wichtigsten Erfolgsfaktoren zählt, eine große Herausforderung dar. Durch den Einsatz und Aufbau von Sozialkompetenzen kann ein hohes Konfliktpotential abgebaut werden und somit diese Herausforderung gemeistert werden. Dies geschieht beispielsweise mittels kooperativem Verhalten oder durch die optimale Gestaltung der allgemeinen Teamfähigkeit. Allerdings reichen diese zwei Faktoren allein nicht aus und vor allem ist der Einsatz und Aufbau von Sozialkompetenzen nicht zu unterschätzen. Durch diese sozialen Kompetenzen können außerdem für bestehende Konflikte effizientere Lösungsmöglichkeiten entwickelt und angewandt werden. Den Mitarbeitern würde aufgrund dessen die Arbeit mehr Freude bereiten, woraus schlussfolgernd eine positive Leistungssteigerung entsteht. Durch die zwischenmenschlichen Konflikte können Konfliktkosten wie Anwaltskosten, Lohnkosten, Produktionseinbußen, physische- und emotionale Schäden entstehen. Außerdem kommt es zu einer allgemeinen Unzufriedenheit, zu Krankheiten oder zu belasteten Beziehungen, welche die Zusammenarbeit erschweren und es zu verhindern gilt. Den Konflikten liegen zudem immer bestimmte Probleme zugrunde. Doch wo es Probleme gibt, sind auch Möglichkeiten zur Problemlösung vorhanden. Diese verborgenen Lösungen können allerdings nur dann sinnvoll entwickelt und angewandt werden, wenn die Probleme genauestens erkannt und definiert wurden beziehungsweise werden. Dieser Prozess beginnt zunächst mit Einsichten und Erkenntnissen der Team- oder Organisationsmitglieder, die aus der Loslösung von gewohnten Vorstellungen und Verhaltensweisen resultieren. Durch die darauf aufbauenden Weiterbildungsmaßnahmen zum Thema Konfliktmanagement können dann veränderte persönliche Verhaltensweisen langfristig dazu führen, dass bessere Konzepte zur Konfliktlösung systematisch zu einer Umstrukturierung der organisatorischen Strukturen führen.
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