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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 2,0, HBC Hochschule Biberach. University of Applied Sciences, Veranstaltung: Nachtragsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit werden die wichtigsten Arten der außergerichtlichen Streitbeilegung in der Baubranche vorgestellt, welche in Deutschland bereits verwendet werden. In der Baubranche sind Konflikte allgegenwärtig und enden häufig auch mit gegenseitigen Schuldzuweisungen vor Gericht. Diese Gerichtsverfahren sind in aller Regel recht langwierig und kostenintensiv. Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 2,0, HBC Hochschule Biberach. University of Applied Sciences, Veranstaltung: Nachtragsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit werden die wichtigsten Arten der außergerichtlichen Streitbeilegung in der Baubranche vorgestellt, welche in Deutschland bereits verwendet werden. In der Baubranche sind Konflikte allgegenwärtig und enden häufig auch mit gegenseitigen Schuldzuweisungen vor Gericht. Diese Gerichtsverfahren sind in aller Regel recht langwierig und kostenintensiv. Die durchschnittliche Verfahrensdauer beträgt in der ersten Instanz sechs bis neun Monate, bei einer Berufung sogar 1,5 Jahre. Das führt dazu, dass die jeweiligen Parteien enorme Kapazitäten über einen langen Zeitraum aufbringen müssen. Zudem kann es zu einer Entfremdung der Parteien führen und dazu, dass das Projektinteresse aus den Augen verloren wird. Die Schuldfrage kann bei Bauprojekten häufig nicht eindeutig geklärt werden. Dies liegt daran, dass bei Bauprojekten eine hohe Komplexität vorhanden ist und meistens viele verschiedene Parteien beteiligt sind. Aufgrund dessen ist der Ausgang von Gerichtsprozessen in der Baubranche mit einer starken Unsicherheit behaftet. Deshalb werden in der Baubranche zunehmend Forderungen nach außergerichtlichen Verfahren zur Streitbeilegung gestellt. Solche außergerichtlichen Einigungen werden international bereits sehr häufig verwendet, innerhalb von Deutschland jedoch noch selten. Allerdings werden diese in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen.