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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein grundlegendes Kennzeichen der industriellen Wirtschaft ist es, dass durch den Hersteller produzierte Konsum- und Investitionsgüter ihren Weg an den Endverbraucher nicht unverzüglich finden. In der Regel ist beiden ein sogenannter Absatzmittler zwischengeschaltet. Erst über einen Aufenthalt im Handel gelangen Güter vom Hersteller schließlich an ihren eigentlichen Bestimmungsort: den Endabnehmer. Obwohl Hersteller und Handel…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein grundlegendes Kennzeichen der industriellen Wirtschaft ist es, dass durch den Hersteller produzierte Konsum- und Investitionsgüter ihren Weg an den Endverbraucher nicht unverzüglich finden. In der Regel ist beiden ein sogenannter Absatzmittler zwischengeschaltet. Erst über einen Aufenthalt im Handel gelangen Güter vom Hersteller schließlich an ihren eigentlichen Bestimmungsort: den Endabnehmer. Obwohl Hersteller und Handel folglich das gleiche Ziel – nämlich die Vermittlung der angebotenen Produkte an den Kunden – verfolgen, stellt sich das vorherrschende Verhältnis beider Seiten im Distributionskanal nicht immer als konfliktfrei dar. Wie in zahlreichen anderen sozialen Systemen sind auch im Distributionssystem oftmals Meinungsverschiedenheiten oder Missverständnisse zwischen den agierenden Parteien zu beobachten. Insbesondere der zu verzeichnende Machtanstieg des Handels führt seit einigen Jahren dazu, dass Hersteller sich innerhalb ihrer Absatzpolitik vermehrt auf handelsbezogene Maßnahmen fokussieren. Im Jahr 2002 waren knapp 70% der absatzpolitischen Handlungen US-amerikanischer Hersteller allein auf den Handel konzentriert; im Vergleich dazu waren es vor zwei Jahrzehnten lediglich 25% (...). Diese Zahlen machen deutlich, dass Formen und Ausprägungen der Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Handel am Markt heute aktueller denn je sind. Allein eine unterschiedliche Grundausrichtung beider Parteien lässt vermuten, dass nicht immer ein harmonisches Verhältnis zwischen Hersteller und Handel zu beobachten ist. Ist es beiden Seiten sind nicht möglich, einen Nenner für gemeinsame Handlungen am Markt ausfindig zu machen, so besteht grundsätzlich die Gefahr für das Auftreten von Konflikten. Inwiefern Hersteller und Handel mit aus ihrer Geschäftsbeziehung resultierenden Konflikten umgehen sollten und welche Möglichkeiten für beide Seiten bestehen, Instrumente für ein effektives Konfliktmanagement einzusetzen, wird im Verlauf dieser Arbeit untersucht.