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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein anderes Thema erlebt aufgrund immer größer werdender humanitärer Katastrophen und internationaler Entwicklungen eine solche Hochkonjunktur. Die Internationale Gemeinschaft erhob die Konfliktprävention in den Wertigkeitsrang zentraler Themen, da man erkannte, dass Krisenvorbeugung aufgrund immer geringerer werdender personeller und finanzieller Ressourcen effektiver ist, als Friedensicherung und Wiederaufbauhilfe nach Ausbruch von gewalttätigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein anderes Thema erlebt aufgrund immer größer werdender humanitärer Katastrophen und internationaler Entwicklungen eine solche Hochkonjunktur. Die Internationale Gemeinschaft erhob die Konfliktprävention in den Wertigkeitsrang zentraler Themen, da man erkannte, dass Krisenvorbeugung aufgrund immer geringerer werdender personeller und finanzieller Ressourcen effektiver ist, als Friedensicherung und Wiederaufbauhilfe nach Ausbruch von gewalttätigen Konflikten. Seit Mitte der Neunziger Jahre ist Konfliktprävention zu einem wichtigen Thema der Europäischen Außen- und Entwicklungspolitik mutiert. Das neue Politikfeld der Konfliktprävention ist erst im Aufbau, leider gibt es noch immer sehr viele Kompetenzaufteilungsschwierigkeiten zwischen dem Rat und der Europäischen Kommission. Ich möchte in meiner Arbeit die Kapazitäten der Europäischen Kommission aufzeigen, da ihr Aufgabengebiet die der langfristigen Krisenprävention ist. Nachdem ich Vorsorge besser als Nachsorge halte, liegt auch hier der Motor der Präventionsarbeit. Durch Vorbeugen kann viel menschliches Leid erspart bleiben und finanzielle Belastungen können geringer gehalten werden. Ich werde zu belegen versuchen, dass die Europäische Kommission auf dem Gebiet des relativ neuen Politikfeldes der Konfliktprävention, die treibende Kraft ist. Der Frage wie effektiv die Konfliktprävention der EU ist, werde ich durch eine kritische Analyse zum Schluss beantworten und mögliche Lösungsvorschläge anbieten.