Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,3, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Konjunktur in Deutschland wird wie jede Wirtschaft begleitet von Höhen und Tiefen. Zurzeit herrscht in Deutschland wieder ein leichtes Konjunkturhoch, d. h. die Konjunktur steigt an und nimmt einen für uns positiven Verlauf. Gleichzeitig wird darüber diskutiert ob der Staat selber weiter in die Wirtschaft Inverstieren soll, oder aber sich zurückziehen und den Markt sich selber überlassen soll. Denn von Grund auf ist der Staat nach liberaler Auffassung nur dafür zuständig, für Recht und Ordnung zu sorgen, sowie die Wettbewerbsbedingungen zu sichern um einen funktionsfähigen Preismechanismus zu garantieren. In Wirklichkeit jedoch nimmt der Staat eine wesentlich größere Rolle ein. Der Staat versucht nämlich in der Realität den Wirtschaftsprozess mithilfe der Prozesspolitik zielgerichtet zu beeinflussen. Somit nimmt der Staat eine wesentlich größere Rolle ein, als es die Theorie besagt. Daher sollen die folgenden Punkte mögliche Handlungsoptionen des Staates beleuchten. Hier kann der Staat nachfrageorientierte Wege gehen wie unter anderem die Steuerung der Zins- und Steuersätze, sowie mögliche angebotsorientierte Lösungen einsetzen zu denen die Verbesserung der Angebotsbedingungen und die Deregulierung gehören. Weiterhin sollen in dieser Hausarbeit Argumente für und gegen staatliche Investitionen in die Wirtschaft beleuchtet werden. Dafür sprechen zum Beispiel die Ansiedlung neuer Unternehmen sowie die Steigung der privaten Nachfrage. Contra-Argumente sind u. a. die Ungerechte Verteilung der Subventionen genauso wie die Zeitverzögerung bei Investitionen. Die Gefahren und Möglichkeiten aller Punkte werden im folgenden Teil genauer erläutert. Als letzten Punkt behandelt die Hausarbeit noch ein Fazit über das Thema die eine begründete Entscheidung für bzw. gegen weitere Investitionen des Staates enthält.