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Konkurrenz ist allgegenwärtig, auch in der Kunst. Die verschiedenen Spielarten von Konkurrenz, vom freundschaftlichen Kräftemessen bis zum Verdrängungswettbewerb, sind der spannende Gegenstand der Fallstudien in diesem Buch. Deren Lektüre schärft die Sichtweise für so manches bekannte Werk, indem es unter dem Blickwinkel von Konkurrenz neu interpretiert wird.

Produktbeschreibung
Konkurrenz ist allgegenwärtig, auch in der Kunst. Die verschiedenen Spielarten von Konkurrenz, vom freundschaftlichen Kräftemessen bis zum Verdrängungswettbewerb, sind der spannende Gegenstand der Fallstudien in diesem Buch. Deren Lektüre schärft die Sichtweise für so manches bekannte Werk, indem es unter dem Blickwinkel von Konkurrenz neu interpretiert wird.

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Autorenporträt
Prof. Dr. Renate Prochno studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Pädagogik in Münster, London und München; visiting fellow an der Johns Hopkins-University, Baltimore; Vertretungsprofessuren in München und Hamburg sowie Gastprofessur in Melbourne, seit März 2000 Professorin an der Universität Salzburg, Leiterin des Fachbereichs Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Wenn Andreas Strobl keine Luftsprünge macht, liegt das nicht so sehr an den Bemühungen Renate Prochnos, als daran, dass sich über Kunst als Ergebnis von Konkurrenz generell nur schwer etwas sagen lässt. Den Fehler, Kunst als evolutionären Vorgang zu beschreiben, macht Prochno immerhin nicht, wie Strobl betont. Stattdessen legt sie den Finger auf die Wunde: Am Beispiel von Rubens und seinem Schüler Van Dyck wird dem Rezensenten die Problematik einer Bewertung unter Berücksichtigung von Konkurrenz vor Augen geführt. Allerdings hätte Strobl gern mehr über den Umgang der Kunstwissenschaft mit den beiden Kontrahenten gelesen. Von der Art etwa, wie Prochno mit Reynolds und Gainsborough verfährt und Legenden entlarvt. Wie genau Konkurrenz in der Kunst zu bemessen sei, bleibt für den Rezensenten Strobl letztendlich unklar. Anhand der Zusammenstellung ihrer Formen jedoch vermag er sie als "Katalysator mancher Entwicklung" zu begreifen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Durch Prochnos Brille der Konkurrenz betrachtet, erscheint da natürlich auch manch vertrautes Werk in einem neuen Licht." Neue Zürcher Zeitung, 3. / 4.Februar 2007 "Renate Prochnos Buch schließt hier eine Lücke. Es lässt die Vielfalt der Formen von Konkurrenz unter bildenden Künstlern anhand von Fallstudien anschaulich werden." Justin Stagl in: Salzburger Nachrichten, 3.März 2007 "In der Zusammenstellung der unterschiedlichen Formen von Konkurrenz wird ihre Rolle als Katalysator mancher Entwicklungen greifbar. Dies führt Renate Prochno anschaulich vor Augen." Andreas Strobl in: Süddeutsche Zeitung, 27. Juli 2007 "[Es] gelingt Renate Prochno mit ihrer Publikation, ein spannendes Thema künstlerischer und kunsttheoretischer Aktivität in zeitlich breitem Zuschnitt zu präsentieren und mit großer Detail- und Sachkenntnis zusammenzufassen. Das Buch regt nicht zuletzt dazu an, die eigene Sicht auf die tradierten Forschungsfelder und die eigene Foschungsdisziplin zu überdenken." KorneliaImesch in: sehepunkte, Ausgabe 8 (2008), Nr.6