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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 15, Georg-August-Universität Göttingen (Deutsche Rechtsgeschichte), Veranstaltung: Rechtshistorisches Seminar im Sommersemester 2005, Sprache: Deutsch, Abstract: Konrad Beyerle wurde am 14.9.1872 in Waldshut/Baden geboren. Er stammte aus einer streng katholischen Juristenfamilie. Sein berühmter Bruder Franz Beyerle wurde 1885 in Konstanz geboren. Der Familienvater war in verschiedenen katholischen Parteien tätig. Beyerle begann 1891 sein juristisches Studium in München. Einen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 15, Georg-August-Universität Göttingen (Deutsche Rechtsgeschichte), Veranstaltung: Rechtshistorisches Seminar im Sommersemester 2005, Sprache: Deutsch, Abstract: Konrad Beyerle wurde am 14.9.1872 in Waldshut/Baden geboren. Er stammte aus einer streng katholischen Juristenfamilie. Sein berühmter Bruder Franz Beyerle wurde 1885 in Konstanz geboren. Der Familienvater war in verschiedenen katholischen Parteien tätig. Beyerle begann 1891 sein juristisches Studium in München. Einen besonderen Schwerpunkt seines Studiums bildete die deutsche Rechtsgeschichte. Ein Jahr später wechselte er nach Heidelberg und legte hier 1895 sein erstes Staatsexamen ab. 1897 bestand er sein zweites Staatsexamen und habilitierte 1899 mit dem Thema „die gesetzliche Gütergemeinschaft nach badisch-französischem Recht im Vergleich zur Fahrnisgemeinschaft des BGB“. Beyerle machte sich einen großen Namen als Heimatforscher. Bereits in seiner Schulzeit durchforstete er die Archive seiner Heimatstadt Konstanz und fand zwei später berühmt gewordene Schriftstücke. Eines dieser Schriftstücke war die Radolfzeller Markturkunde, welche über Marktbestimmung zum Handel berichtet. 1900 schrieb Beyerle mehrer kurze Abhandlungen über die Stadtgeschichte von Konstanz. Auch später während seiner Lehrtätigkeit blieb er Konstanz treu und verfasste im Wintersemester 1911/12 eine mehrbändige Ausgabe des Konstanzer Stadtrechts. Hierfür wurde er vom Minister vom Lehrbetrieb beurlaubt.