Es ist kurz nach Weihnachten. Konrad kann nicht schlafen, denn der Weihnachtsmann schnarcht. Alles hat er schon ausprobiert, nichts will helfen, der Weihnachtsmann schnarcht, laut und lauter. So bleibt Konrad nur, einen anderen, ruhigen, Platz zum schlafen zu suchen. Seine abenteuerliche Reise beginnt am Nordpol, führt über das große Meer, über Wiesen und durch Wälder, bis zu dem Baum, in dem der Osterhase wohnt. Auf seinem Weg trifft Konrad einen Wahl, mehrere Menschen, die Ratte Hanna und die Spitzmaus Rosi. Aber auch beim Osterhasen kommt er nicht zum schlafen, im Gegenteil, es wartet viel Arbeit, denn die Ostereier müssen rechtzeitig fertig bemalt sein. Als Konrad dem Osterhasen auch beim Eier austragen hilft, geschieht das Unglück, sie werden von einem Menschen entdeckt, entdeckt und ausgelacht. Ein Hase mit Mütze auf dem Kopf, zum Schießen komisch. Der Osterhase, von diesem Erlebnis so geschockt, weint drei Tage und Nächte, so lange bis Ostern vorbei ist. Denn es ist doch oberste Osterhasenpflicht, die Eier heimlich zu verstecken. Da taucht der Weihnachtsmann auf, um Konrad nach Hause zu holen, denn ohne ihn, konnte der nicht schlafen. Es ist kalt am Nordpol ohne Mütze. Ob nun Ostern wirklich ausfiel, warum es zu Weihnachten Ostereier gab und ob Konrad endlich zum Schlafen gekommen ist, erfahrt ihr in dieser Geschichte.
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