Detlef Breitenband gibt in seinem Buch einen problemorientierten Überblick über die Rechtstheorien von Immanuel Kant und Jürgen Habermas. Im Zentrum steht die Frage nach der Leistungsfähigkeit beider Rechtstheorien, da diese den Konsens aller Rechtsadressaten zur Grundlage haben, aber nicht davon ausgegangen wird, dass jemals über eine Rechtsnorm ein faktischer Konsens erzeugt wird. Der Autor arbeitet die radikal-demokratischen Implikationen des Kantischen Republikanismus heraus und leistet einen wichtigen Beitrag zur Klärung des Begriffs der Legitimation von Rechtsnormen.
Der Inhalt
- Die "Drei-Bühnen-Performance" im Kantischen Republikanismus
- Die konsenstheoretischen Grundlagen von Kants Rechtslehre
- Die Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaates nach Jürgen Habermas
- Die Diskursivität des Gesetzgebungsprozesses
- Legitimität und Souveränität
Die Zielgruppen
- Lehrende und Studierende aus den Bereichen Rechtsphilosophie, Rechtstheorie, Politische Theorie, Demokratietheorie
Der Autor
Dr. Detlef Breitenband ist u.a. als Leiter der juristischen Prüfungsämter im Dekanat des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main tätig.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.