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Soziale Konflikte sind Konflikte um Verteilungsfragen. Seit vielen Jahren bestimmen sie den demokratischen Streit. Politische Machtkonflikte haben sich um zwei Achsen geordnet – einmal um den Ausgleich zwischen (ökonomischer) Freiheit und (sozialer) Sicherheit; zweitens um ein progressives oder konservatives Verhältnis zu Liberalisierung und Pluralisierung. Das Kursbuch 215 kreist um diese Konflikte. In diesem Beitrag sprechen Armin Nassehi und Peter Felixberger mit der österreichischen Migrationsforscherin Judith Kohlenberger über Flucht als Paradox, über Illegalität als einzigen Zugang zum…mehr

Produktbeschreibung
Soziale Konflikte sind Konflikte um Verteilungsfragen. Seit vielen Jahren bestimmen sie den demokratischen Streit. Politische Machtkonflikte haben sich um zwei Achsen geordnet – einmal um den Ausgleich zwischen (ökonomischer) Freiheit und (sozialer) Sicherheit; zweitens um ein progressives oder konservatives Verhältnis zu Liberalisierung und Pluralisierung. Das Kursbuch 215 kreist um diese Konflikte. In diesem Beitrag sprechen Armin Nassehi und Peter Felixberger mit der österreichischen Migrationsforscherin Judith Kohlenberger über Flucht als Paradox, über Illegalität als einzigen Zugang zum Asylrecht und über die Schwierigkeiten der Medien, einen differenzierten Blick auf das Flüchtlingsgeschehen zu finden.

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Autorenporträt
Judith Kohlenberger, geb. 1986, ist Kulturwissenschaftlerin und Migrationsforscherin am Institut für Sozialpolitik der WU Wien. Sie ist Gründungsmitglied von »Courage-Mut zur Menschlichkeit« für legale Fluchtwege. Zuletzt erschien "Das Fluchtparadox. Über unseren widersprüchlichen Umgang mit Vertreibung und Vertriebenen".