Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,3, Fachhochschule Nordhausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlauf der vorliegenden Arbeit werden der deutsche Elektrizitätsmarkt sowie einzelne Märkte in Europa dargestellt und die wesentlichen Konsequenzen der Liberalisierung erläutert. Dabei wird besonders auf die Preisentwicklung vor und während der Liberalisierung in Deutschland eingegangen. Des Weiteren werden mehrere europäische Strommärkte und deren Marktöffnung vorgestellt und der europäische Stromhandel im Allgemeinen behandelt. Eine Betrachtung der Strompreisentwicklungen und mögliche Vorschläge für einen verbesserten Handel auf den europäischen Märkten finden sich in den letzten Kapiteln wieder. Mit dem Erlass des Gesetzes zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts der Bundesregierung im Jahr 1998 wurden die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine Liberalisierung auf dem Elektrizitätsmarkt in Deutschland geschaffen. Erst nach diesem Entscheid seitens der Politik kam Bewegung in den Markt. Vor der Liberalisierung wurde die Elektrizität von Gebietsmonopolisten an die Verbraucher verteilt und dadurch der Wettbewerb verhindert. Die Elektrizitätsversorger hatten ihre eigenen, untereinander aufgeteilten Versorgungsgebiete. Mit bestehenden Demarkationsverträgen und gegenseitigen Verpflichtungen der Energieversorgungsunternehmen (EVU) untereinander standen sie nicht in Konkurrenz zu einander
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