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Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: bestanden, Universität Duisburg-Essen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Thematik auseinander, ob konservative Wohlfahrtsstaaten ein Modell ohne Zukunft darstellen. Dafür bietet sie zunächst eine Definition des Wohlfahrtsstaatsbegriffs. Davon ausgehend wird die Kategorisierung von Wohlfahrtsstaaten nach Esping-Andersen dargelegt. Hierbei sollen nach einer allgemeinen Vorstellung des Konzepts vor allem die Charakteristika des…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: bestanden, Universität Duisburg-Essen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Thematik auseinander, ob konservative Wohlfahrtsstaaten ein Modell ohne Zukunft darstellen. Dafür bietet sie zunächst eine Definition des Wohlfahrtsstaatsbegriffs. Davon ausgehend wird die Kategorisierung von Wohlfahrtsstaaten nach Esping-Andersen dargelegt. Hierbei sollen nach einer allgemeinen Vorstellung des Konzepts vor allem die Charakteristika des konservativen Typs herausgearbeitet werden. Nach dieser theoretischen Einführung wird die Alterssicherung in Deutschland und Frankreich erläutert, die als konservativ verfasste Systeme gelten. Die gewählten Länder sollen zeigen, dass es auch innerhalb eines Wohlfahrtstyps gewichtige Unterschiede geben kann. Anschließen wird sich ein Kapitel über zukünftige Schwierigkeiten, mit denen der konservative Wohlfahrtsstaat konfrontiert wird. Dabei wird in besonderem Maße der Bezug zum Seminarthema deutlich, da die demographische Entwicklung in den europäischen Gesellschaften die Staaten zwingen wird die Zukunftstauglichkeit ihrer Sozialsysteme auf den Prüfstand zu stellen. Zuletzt werden Vorschläge für mögliche Reformen vorgestellt, welche die identifizierten Defizite beheben sollen. Hierbei werden Anstöße verschiedener gesellschaftlicher Akteure und politischer Strömungen vertreten sein. Die Literaturgrundlage bilden neben Standardwerken von Josef Schmid und Jürgen Boeckh Publikationen von Kritikern der gegenwärtigen Ausgestaltung des deutschen Systems, beispielhaft sei hier Christoph Butterwegge genannt.