Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Chemie - Organische Chemie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Themen Mumien, Zerfall und Leichenkonservierung auf wissenschaftlicher Ebene. „Die Mumie, ist sie tot oder lebendig, menschlich oder unmenschlich?“ Diese Frage stellt sich eine namenlose Stimme aus dem Off im Trailer zum Horrorfilm The Mummy. Mumien haben und hatten schon immer eine faszinierende Wirkung auf den Menschen. Die schaurigen Wesen aus Film und Fernsehen bewegen sich zwischen Leben und Tod, Vergangenheit und Gegenwart. Sie lassen das Unmögliche möglich werden und brechen auf übernatürliche Weise die Gesetze der Natur. Die Tatsache, dass Mumien im Gegensatz zu fiktiven Wesen wie Werwölfen und Vampiren, in der Realität existieren, nährt zusätzlich die Fantasie der Menschen. Bis heute sind sie Sinnbild für Furcht, Schrecken und üben eine ungeahnte Anziehungskraft auf den Menschen aus. Gedanken an die eigene Vergänglichkeit und den Tod, in Kombination mit Unwissenheit dessen, was nach dem Sterben folgt, sind die perfekte Grundlage für dieses mysteriöse Phänomen. Die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod ließ schon die alten Ägypter ruhelos an Techniken feilen, um gewappnet für das ersehnte Leben im Jenseits zu sein. Sie waren es, die die Konservierung der Verstorbenen perfektionierten und den Mumienmythos mitbegründeten. Aus Sicht der modernen Forschung sind Mumien einzigartige Archive, die uns wertvolle Informationen liefern und so einen wichtigen Beitrag zum Verständnis über das Leben unserer Vorfahren in vergangenen Zeiten leisten.