Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,7, Universität Stuttgart (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Die Demokratien in Mittel- und Osteuropa Teil 1, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des zweitens Kapitels geht es um die theoretischen Grundlagen (elektorale bzw. liberale Demokratie, konsolidierte Demokratie und das Arenen-Konzept). Auf der Basis dieser Grundlagen wird dann in den späteren Kapiteln die Überprüfung der Konsolidierung der Demokratie in Kosova durchgeführt. Das dritte und wichtigste Kapitel untergliedert sich in drei Abschnitte. Im ersten Abschnitt geht es zunächst um einen historischen Überblick Kosovas. Hier werden einige der Hauptereignisse aus der Geschichte dargestellt, die heute eine Rolle für die Konsolidierung spielen. Im zweiten Abschnitt werden die Rolle der internationalen Gemeinschaft (UN, NATO, OSZE und Quint) in Kosova nach 1999 und die für Kosova ausgearbeiteten Standards systematisch dargestellt. Der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit der Überprüfung der Konsolidierung der Demokratie in Kosova. In diesem Zusammenhang werden sowohl die Leistungen als auch die Herausforderungen der Demokratie analysiert. Hierbei wird einerseits die Konsolidierungs-Perspektive für die Demokratie in Kosova, die sich durch den Stabilitätspakt und durch den Assoziierungsprozess auftut, erläutert, anderseits werden politische Fragen über den endgültigen Status Kosovas diskutiert und Empfehlungen gegeben. Das vierte und letzte Kapitel fasst die Ergebnisse noch einmal kurz zusammen und geht auf die zu Beginn aufgeworfenen Fragen ein.