Entwerfen und Konstruieren sind zentrale Tätigkeiten von Technikern. Technischen Produkten kommt eminente gesellschaftliche Bedeutung zu. Friedrich Glock untersucht empirisch, wie Gestaltungs- und Konstruktionsprozesse verlaufen. Dabei weist er auf Unzulänglichkeiten der bislang in der Konstruktionsforschung verwendeten Modelle zweckrationalen Handelns und des kognitiven Ansatzes hin. Der Autor schlägt eine methodologische Umorientierung vor, in der Technikgestaltung als sozialer Prozeß aufgefaßt wird und als solcher interaktionstheoretisch umschrieben werden kann. Die Brauchbarkeit dieses Ansatzes wird in einer Fallstudie demonstriert.
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