Im Kontext des postkolonialen und des piktoralen turns setzte sich der Sammelband zum Ziel, Bilder vom östlichen Europa im Diskurs des 18. Jahrhunderts freizulegen und den Fragestellungen nachzugehen, ob hier ein standardisiertes Repertoire von Bildern existierte und ob die jeweiligen Bilder kolonialen Mustern von Zentrum-Peripherie zu zuordnen wären. In diesem Sinne soll Larry Wolff's These eines von der Aufklärung "erfundenen Osteuropa" neu reflektiert und überprüft werden.
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