Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Bachelorarbeit wird die Entwicklung eines additiven Fertigungssystem ( umgangssprachlich 3D-Drucker) beschrieben. Nach einer Einleitung in das Thema 3D-Druck und Materialien wird insbesondere auf die Konstruktion und die Berechnung per FEM-Analyse eingegangen. Additive Fertigungsverfahren, auch bekannt unter den Begriffen generative Fertigungsverfahren, Rapid Prototyping und Rapid Manufacturing, sind Fertigungsverfahren, welche Bauteile schichtweise aufbauen. Sie werden umgangssprachlich auch als 3D-Druck bezeichnet. Der schichtweise Aufbau ermöglicht die Fertigung von sehr komplexen Bauteilen, welche mit anderen Fertigungsverfahren teilweise gar nicht oder nur mit hohem Aufwand gefertigt werden können. Ausformschrägen oder die Vermeidung von Hinterschnitten müssen nicht beachtet werden, können jedoch abgebildet werden. Somit lassen sich Prototypen fertigen, welche das äußere Erscheinungsbild wie z.B. dem eines Spritzgussteils haben. Ein weiterer Vorteil dieser Verfahren ist das wesentlich geringe anfallen von Abfall als z.B. bei der subtraktiven Fertigung, wie dem Drehen oder Fräsen. Additive Fertigungsverfahren eignen sich somit hervorragend zur Herstellung von Prototypen und Kleinstserien. Da die Fertigung der Bauteile lange dauert, sind sie für die Großserienproduktion eher ungeeignet.
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