Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden mit Fokus auf den Nationalsozialismus in Deutschland Herstellungsprozesse untersucht, die an der Konstruktion des Stigmatisierungs- und Verfolgungskonstrukts Asozialität beteiligt waren. Anhand quellengestützten geschichtswissenschaftlichen Forschungsmaterials werden Diskurse und Praktiken der Hierarchisierung, Etikettierung, und Klassifizierungen von Personen als >asozial< untersucht und dargestellt. Mit Blick auf das während der Weimarer Republik sich etablierende eugenische Denken erfolgt zunächst ein Einbettung in den wissenschaftlichen und sozialpolitischen Kontext vor 1933. Darüber hinaus erfolgt eine kurze Darstellung der Mitwirkung sozialarbeiterischen Denkens und Handelns. Letztlich erfolgen Hinweise auf nach 1945 festgestellter Kontinuitäten, die mit diesem Ungleichheitsparadigma in Zusammenhang gebracht werden.
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