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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Politikwissenschaft, Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte ), Veranstaltung: Machiavelli, Sprache: Deutsch, Abstract: Beide Theoretiker, Aristoteles wie Machiavelli, erachteten die politische Partizipation als konstitutiv für das Gemeinwesen – jedoch nicht per se, denn ein durch Erziehung und Gewöhnung angeeignetes tugendhaftes Verhalten war hierfür unabdingbar. Im politischen Denken der Antike wurde dem Einzelnen innerhalb der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Politikwissenschaft, Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte ), Veranstaltung: Machiavelli, Sprache: Deutsch, Abstract: Beide Theoretiker, Aristoteles wie Machiavelli, erachteten die politische Partizipation als konstitutiv für das Gemeinwesen – jedoch nicht per se, denn ein durch Erziehung und Gewöhnung angeeignetes tugendhaftes Verhalten war hierfür unabdingbar. Im politischen Denken der Antike wurde dem Einzelnen innerhalb der jeweiligen Polis – einer doch sehr idealisierten Umwelt – eine vergleichsweise aktive Rolle zugewiesen. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit stellte die politische Partizipation ein Konstitutivum im Stadtstaat dar – sei es in Form von Mitwirkung an Gesetzen, Fragen der Ausgestaltung der Verfassung oder Abstimmungen über die Besetzung politischer Ämter. Aristoteles (384-322) charakterisierte dementsprechend den Menschen als ein von Natur aus politisches Wesen, der allerdings im Umkehrschluss über eine relativ begrenzte private Sphäre verfügte – zumal seine individuelle Stellung gegenüber der Gemeinschaft eher schwach war. In der aristotelischen Tradition wurden zwei Formen unterschieden, wie sich der Einzelne – gleichwohl nicht jeder – in „Übereinstimmung mit sich selbst und [seinen] Mitbürgern“ zum Wohle des Gemeinwesens einbringen konnte. Das Betreiben der theoretischen Wissenschaften, bspw. der Philosophie, war allein auf das Erkennen der objektiven Wahrheit ausgelegt, wobei der menschliche Geist hier keinerlei Schranken unterworfen war. Dies stellte das konstitutive Element für das Ausüben der praktischen Disziplinen Politik und Ethik dar, dessen Ergebnis in rechtmäßigem wie ethisch-moralischem Handeln zum Nutzen der anderen – und somit des Gemeinwesens – bestand. [...]