Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, früher: Berufsakademie Ravensburg (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der zentralen Problemstellungen der Philosophie ist die Beschäftigung mit der Frage der richtigen und exakten Erkenntnisgewinnung und wird seit Jahrtausenden von großen Denkern der Menschheit bearbeitet. Die Beschäftigung mit wissenschaftstheoretischen Problemen wurde bereits in der Antike von Aristoteles (griechischer Philosoph, 384 v. Chr. bis 322 v. Chr.) betrieben. Wegbereiter der Wissenschaftstheorie, wie wir diese heute kennen, sind vor allem Fachwissenschaftler des 19. und 20. Jahrhunderts, die sich mit Fragen der Wissensgewinnung ihrer Fächer auseinander setzten. Die besondere Schwierigkeit der gegenwärtigen Situation besteht nicht zuletzt darin, dass es auch auf der Ebene der wissenschaftstheoretischen Ansätze über die Theoriebildung keine allgemeinverbindlichen Übersichten gibt. Seit es letztlich Wissenschaftstheorie gibt, hat es diesbezüglich auch immer Uneinigkeit gegeben. Diese Hausarbeit behandelt die wichtigsten und bedeutendsten wissenschaftstheoretischen Ansätze: Konstruktivismus, Rationalismus, Empirismus, Realismus sowie weitere wissenschaftstheoretische Ansätze wie z. B. die marxistische Wissenschaftstheorie oder die feministische Wissenschaftstheorie, die jedoch in der Arbeit nur am Rande behandelt werden. Nach einer kurzen Einführung in die Wissenschaftstheorie im Allgemeinen und der Abgrenzung zur Wissenschaft soll die Arbeit die o. g. Ansätze erklären, erläutern und Zusammenhänge wie auch Kritikpunkte aufzeigen.