In diesem Buch wird die chinesische Politik theoretisiert, insbesondere Chinas "deliberative Demokratie (xieshang minzhu ¿¿¿¿)". In einem vergleichenden Rahmen zwischen China und dem Westen hinterfragt der Autor den Anspruch der chinesischen Regierung, die Bürger zu repräsentieren, und zeigt dem Leser, wie all diese Konzepte innerhalb der chinesischen Ideologie, des demokratischen Diskurses und der Regierungsführung zusammenwirken und in welchem Verhältnis sie zum chinesischen Autoritarismus stehen. Vor allem stellt dieses Buch eine nachhaltige Hybridisierung der politischen Theorie dar, die weder eine einfache demokratisch-autoritäre Dichotomie noch eine Neuinterpretation der offiziellen Propaganda ist. Diese Studie wird für Wissenschaftler der chinesischen Politik und Staatskunst von Interesse sein, da sie Licht auf einen neu entstehenden Staatsdiskurs wirft - das chinesische xieshang minzhu. Noch wichtiger ist, dass dieses Buch über eine einfache rhetorische und sprachliche Verwendung der "deliberativen Demokratie" im westlichen Sinne hinausgeht und vielmehr den beratenden Charakter der chinesischen Politik hervorhebt, der den chinesischen Autoritarismus begünstigt und festigt.
Rongxin Li ist Postdoktorand an der School of Government und am Forschungszentrum für chinesische Politik der Universität Peking, China; er promovierte am Forschungszentrum für soziologische und politische Studien in Paris und an der Universität Paris 8, Frankreich.
Rongxin Li ist Postdoktorand an der School of Government und am Forschungszentrum für chinesische Politik der Universität Peking, China; er promovierte am Forschungszentrum für soziologische und politische Studien in Paris und an der Universität Paris 8, Frankreich.
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