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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, , Veranstaltung: Examensarbeit für das 2. Staatsexamen (RS), Sprache: Deutsch, Abstract: Definition des Begriffs Projektmethode Innerhalb der pädagogischen Fachliteratur ist man sich weitestgehend darüber einig, dass es keine allgemeingültige Definition der „Projektmethode“ gibt. Jedoch haben sich viele Pädagogen an ihr versucht. Nachfolgend sollen stellvertretend einige von ihnen aufgeführt werden. Karl Frey definiert die Projektmethode folgendermaßen: „Eine Gruppe von Lernenden bearbeitet ein Gebiet. Sie plant…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, , Veranstaltung: Examensarbeit für das 2. Staatsexamen (RS), Sprache: Deutsch, Abstract: Definition des Begriffs Projektmethode Innerhalb der pädagogischen Fachliteratur ist man sich weitestgehend darüber einig, dass es keine allgemeingültige Definition der „Projektmethode“ gibt. Jedoch haben sich viele Pädagogen an ihr versucht. Nachfolgend sollen stellvertretend einige von ihnen aufgeführt werden. Karl Frey definiert die Projektmethode folgendermaßen: „Eine Gruppe von Lernenden bearbeitet ein Gebiet. Sie plant ihre Arbeiten selbst und führt sie auch aus. Oft steht am Ende ein sichtbares Produkt.“1 Herbert Gudjons beschreibt die Methode mithilfe eines Merkmalkatalogs, der 10 Kriterien umfasst: • Situationsbezug • Orientierung an den Interessen der Beteiligten • Selbstorganisation und Selbstverwaltung • Gesellschaftliche Praxisrelevanz • Zielgerichtete Projektplanung • Produktorientierung • Einbeziehen vieler Sinne • Soziales Lernen • Interdisziplinarität • Bezug zum Lehrgang2 Für Susanne Endler sind Projekte so zu strukturieren, dass sie überschaubar sind und das zusammenwirken aller Beteiligter effizient und motivierend gestaltet werden kann. Sie legt ebenfalls Kriterien für das Projekt fest und zwar aus Sicht des Projektmanagements: „Eine Aufgabenstellung mit Risiko (es kann auch schief gehen!) und einer gewissen Einmaligkeit (keine Routinefähigkeit), eindeutige Aufgabenstellung, Verantwortung und Zielsetzung für ein Gesamtergebnis, zeitliche Befristung (definierter Anfangs- und Endpunkt), begrenzter Ressourceneinsatz, verschiedenartige, untereinander verbundene, wechselseitig voneinander abhängige Teilaufgaben und eine besondere, auf das Vorhaben abgestimmte Organisation.“3 An diesen drei Beispielen lässt sich gut erkennen, dass sich der komplexe Projektbegriff nicht eindeutig definieren, sondern eher einkreisend umschreiben lässt. Dazu bemerkt Frey: „Die Projektmethode ist eine offene Lernform. Sie nimmt auf die lokale Situation und auf Teilnehmerinteressen Rücksicht. 1 Frey, Karl: Die Projektmethode. Der Weg zum bildenden Tun; 2002; S. 13 2 Gudjons, Herbert: Das Projektbuch. Theorie, Praxisbeispiele, Erfahrungen; 1991; S. 16-26 3 Endler, Susanna: Projektmanagement in der Schule. Projekte erfolgreich planen und gestalten; 2004; S. 11