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Die alltägliche Begegnung mit dem Fremden wird oft als eine Quelle der Verunsicherung gesehen - und als eine der Ursachen für Fremdenfeindlichkeit. Was aber, wenn das Gegenteil der Fall ist? Abseits der Diskussionen um Minaretthöhen stellt diese Studie anhand des konkreten Beispiels kleiner migrantengeführter Lebensmittelgeschäfte die Integrationsfrage dort, wo das Zusammenleben mit dem Fremden tagtäglich erprobt wird. Dabei wird von alltagspraktischem Wirtschaftshandeln auf lokaler Ebene ausgegangen und mittels ethnographischer Methoden schrittweise ein praktisches und theoretisches…mehr

Produktbeschreibung
Die alltägliche Begegnung mit dem Fremden wird oft als eine Quelle der Verunsicherung gesehen - und als eine der Ursachen für Fremdenfeindlichkeit. Was aber, wenn das Gegenteil der Fall ist? Abseits der Diskussionen um Minaretthöhen stellt diese Studie anhand des konkreten Beispiels kleiner migrantengeführter Lebensmittelgeschäfte die Integrationsfrage dort, wo das Zusammenleben mit dem Fremden tagtäglich erprobt wird. Dabei wird von alltagspraktischem Wirtschaftshandeln auf lokaler Ebene ausgegangen und mittels ethnographischer Methoden schrittweise ein praktisches und theoretisches Verständnis der eigentlichen Problematik gewonnen. Diese zeigt sich hier weniger in kultureller Differenz als in der Aushandlung sozialer Rollen vor dem Hintergrund alltäglicher Praktiken des Einkaufs.
Autorenporträt
Jonathan Everts ist Professor für Humangeographie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er arbeitet zu verschiedenen sozialgeographischen Fragestellungen, u.a. Konsum, Migration, Gesundheit, sozialräumliche Ungleichheit und Strukturwandel.