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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,7, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Kurztrip zum Shoppen nach Paris, für das Wochenende zum Fußballspiel nach London, über die Feiertage zum Sonnen an die türkische Riviera, Expeditionen in den Regenwald oder Wanderungen durch Wüsten- und Berglandschaften. Heutzutage bieten sich den Menschen zahlreiche kostengünstige Möglichkeiten ihrer Reise- und Erlebnislust nachzukommen und die Vielfalt der Natur sowie die Lebensweisen fremder Kulturen kennenzulernen. Der Tourismus ist eine…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,7, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Kurztrip zum Shoppen nach Paris, für das Wochenende zum Fußballspiel nach London, über die Feiertage zum Sonnen an die türkische Riviera, Expeditionen in den Regenwald oder Wanderungen durch Wüsten- und Berglandschaften. Heutzutage bieten sich den Menschen zahlreiche kostengünstige Möglichkeiten ihrer Reise- und Erlebnislust nachzukommen und die Vielfalt der Natur sowie die Lebensweisen fremder Kulturen kennenzulernen. Der Tourismus ist eine der größten Wirtschaftszweige der Welt und konnte in den vergangenen Jahrzehnten immerzu konstante Zuwachsraten verzeichnen. Dieser Reisewahn und die fast grenzenlose Mobilität, ausgelöst vor allem durch den regelrechten Boom der Billigflieger, stellt aber eine zunehmende Bedrohung für die Umwelt dar. Denn wie keine andere Wirtschaftsbranche ist der Tourismus abhängig von einer intakten Natur, fügt dieser aber zeitgleich Schäden durch ihren immensen Ressourcenbedarf und –verbrauch zu und kann zur kulturellen Ausbeutung und sozialen Disparitäten führen. Doch Reisen können auch positive Folgen für Destinationen und die lokale Bevölkerung haben, wenn es gelingt, den Tourismus dem Prinzip der nachhaltigen Entwicklung folgend, umweltfreundlicher und sozialverträglicher zu gestalten sowie durch das eigene bewusste Urlaubsverhalten einen individuellen Beitrag zur Verbesserung der Situation zu leisten. Formen des nachhaltigen Tourismus spielten dabei bisher meist nur in Nischen eine Rolle, doch mittlerweile haben sämtliche touristische Leistungsträger, u.a. auch die Großunternehmen in der Sorge um ihre langfristige Wettbewerbsfähigkeit und der wachsenden Nachfrage nach diesen Urlaubstypen, die Notwendigkeit nachhaltiger Reisen erkannt, wodurch der Markt in diesem Segment in Bewegung geraten ist. Aufgrund dessen rückt nun auch der Trend des Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS) in den Fokus. Denn für die Vertreter dieses Lebensstils, den sog. LOHAS, sind ökologisch und nachhaltig orientierte, qualitativ hochwertige sowie komfortable und ethisch korrekte Wohlfühlangebote von immenser Bedeutung.