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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Grundlagen der Bewegungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das motorische Lernen ist ein wichtiges, wenn nicht das wichtigste Feld in der Sportwissenschaft und im Sport allgemein. Im Bewegungslernen geht es darum, Tätigkeiten oder Bewegungen immer wieder auszuführen, mit dem Ziel das Geübte zu späteren Zeitpunkten, z.B. in einem Wettkampf anwenden zu können (vgl. Wiemeyer 1998, S. 82 f.). Übungs- und…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Grundlagen der Bewegungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das motorische Lernen ist ein wichtiges, wenn nicht das wichtigste Feld in der Sportwissenschaft und im Sport allgemein. Im Bewegungslernen geht es darum, Tätigkeiten oder Bewegungen immer wieder auszuführen, mit dem Ziel das Geübte zu späteren Zeitpunkten, z.B. in einem Wettkampf anwenden zu können (vgl. Wiemeyer 1998, S. 82 f.). Übungs- und Anwendungskontext können sich allerdings erheblich voneinander unterscheiden. Vor allem hinsichtlich der situativen Variabilität, z.B. in den Sportspielen sowie im Bezug auf die Präsenz lernunterstützender Maßnahmen, wie extrinsische Rückmeldungen oder Hilfestellungen. Bezüglich der Differenz zwischen Üben und Anwenden ist zudem zwischen kurzfristigen und langfristigen, überdauernden Effekten zu unterscheiden. Wie soll nun aber effizientes Üben und Lernen unter der Berücksichtigung dieser Differenzen gestaltet werden? In der Vergangenheit hat sich vermehrt gezeigt, dass Übungsbedingungen mit kurzfristigen positiven Auswirkungen langfristig bezüglich des überdauernden Lernerfolgs nicht effektiv sind. Andersherum gilt dies ähnlich, so fand Battig (1972) heraus, dass Übungen, die sich kurzfristig als nachteilig erweisen, langfristigen Lernerfolg versprechen und effektiv sind (vgl. Magill & Hall 1990, S. 245 f.). Ein solcher Umkehreffekt findet sich bei der Übung unter der Bedingung hoher versus niedriger Kontext-Interferenz. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit diesem Kontext-Interferenz-Effekt (CI-Effekt), dabei wird insbesondere auf die Bedingungen eingegangen, unter denen der Kontext-Interferenz-Effekt auftritt, sowie einige Erklärungsmodelle diskutiert. Im zweiten Kapitel wird der CI-Effekt dargestellt sowie auf die Entdeckung des Effektes eingegangen, daran anschließend wird in Kapitel drei der CI-Effekt auf das motorische bzw. sportmotorische Lernen übertragen. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit den Moderatorvariablen, die einen Einfluss auf die Ausprägung des Kontext-Interferenz-Effektes haben. Im fünften Kapitel werden abschließend einige Erklärungsansätze des CI-Effekt geliefert, bevor es im letzten Kapitel zu einem kurzen Fazit kommt.

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