Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll es darum gehen, wie das kontext- und kontrastoptimierte Konzept bei einer Förderung von spracherwerbsgestörten Kindern mit grammatischen Störungen angewendet werden kann. Die Förderung soll in der Erstsprache der Kinder und in der Zweitsprache Deutsch stattfinden. Da die Verfasserin dieser Arbeit Russisch als Erstsprache spricht, bietet sich dies an, um die Förderung mit russischsprachigen Kindern durchzuführen. Des Weiteren haben im Schuljahr 2006/2007 insgesamt 23690 Schüler*innen aus der Russischen Föderation deutsche Schulen besucht, was die Relevanz einer Förderung mit der Erstsprache Russisch noch zusätzlich untermauert. Der Gegenstand der grammatischen Förderung wird der Kasus sein, da dies als eine der wichtigsten und auch komplexesten Regeln der deutschen Sprache gilt. Hiermit haben Kinder mit grammatischen Störungen und besonders mehrsprachige Kinder häufig Schwierigkeiten. Die Förderung soll als eine Interventionsstudie durchgeführt werden und die Effektivität der Kontrastoptimierung aufzeigen. Da die Effektivität der Kontrastoptimierung bisher noch nicht durch Studien nachgewiesen werden konnte, kann diese Arbeit als ein erster Stützpunkt dienen, um die Effektivität aufzuzeigen.
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