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Migration ist eines der zentralen Themen der Gegenwart. Migrationsphänomene spiegeln dabei nicht nur die machtvolle Bestimmtheit der sozialen Welt, sondern auch ihre grundlegende Unbestimmtheit. Matthias Rangger geht der Frage nach, wie Bildung unter dieser Bedingung gedacht werden kann. Mittels der Modellierung hegemonietheoretischer Perspektiven leistet er eine migrationspädagogische Akzentuierung eines politisch gedachten Bildungsbegriffs in einer postkolonialen Welt. Bildung zeigt sich hier als Bewegung, die nach einem grundlegend anderen Verhältnis zu sich selbst, zu anderen und zur Welt…mehr

Produktbeschreibung
Migration ist eines der zentralen Themen der Gegenwart. Migrationsphänomene spiegeln dabei nicht nur die machtvolle Bestimmtheit der sozialen Welt, sondern auch ihre grundlegende Unbestimmtheit. Matthias Rangger geht der Frage nach, wie Bildung unter dieser Bedingung gedacht werden kann. Mittels der Modellierung hegemonietheoretischer Perspektiven leistet er eine migrationspädagogische Akzentuierung eines politisch gedachten Bildungsbegriffs in einer postkolonialen Welt. Bildung zeigt sich hier als Bewegung, die nach einem grundlegend anderen Verhältnis zu sich selbst, zu anderen und zur Welt sucht, um darüber bessere Lebensbedingungen für alle zu ermöglichen.
Autorenporträt
Matthias Rangger lehrt und forscht in der AG10 »Migrationspädagogik und Rassismuskritik« der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind politische Bildungstheorie, pädagogische Professionalität und Organisationsentwicklung sowie Migrations- und Rassismusforschung.
Rezensionen
Besprochen in: InfoDienst Migration, 3 (2024)