Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Amerikanische Außenpolitik unter Präsident George W. Bush, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Kurz noch zum Aufbau der Arbeit. Sie umfaßt drei Teile. Der erste skizziert zunächst die historischen Umstände, unter denen sich die neokonservative Politikvariante herausgebildet hat, wobei auch zu den ideologischen Grundlagen etwas gesagt werden soll, welche den Neokonservatismus im hier verstandenen Begriff ausmachen. Außerdem wird in einer Art Parforceritt das Verhältnis der Neokonservativen zur Außenpolitik der jeweiligen Regierungen der U.S.A. bis 1989 dargestellt werden. Der zweite Teil behandelt die Zeit seit 1989 bis heute. Diese Aufteilung erscheint sinnvoll, da um das Jahr 1989 sich zeitgeschichtlich ein kritischer Umbruch vollzogen hat und dieser sich auch in den Debatten und Äußerungen der Neokonservativen wiederfindet. Seine bisherige Zuspitzung erfuhr dieser Umbruch in der Administration von George W. Bush, während der dann ja auch die Rede von und über die Neokonservativen eine beinahe inflationäre geworden ist. In einem Schlußteil soll dann in einer Art kommentierenden Zusammenfassung ein pointierter Blick auf die Neokonservativen geworfen werden, bei dem dann einige zunächst überraschende Parallelen zu den Vertretern der sogenannten Frankfurter Schule um Theodor W. Adorno und vor allem - in diesem Zusammenhang – Max Horkheimer deutlich werden. Doch soll diese Parallelisierung nicht zu weit getrieben werden, stattdessen werden – um das Bild der Neokonservativen noch mehr zu schärfen – auch die Unterschiede zu den ‚kritischen Theoretikern‘ kurz benannt werden.