Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Böhmen-Österreich-Ungarn zwischen Absolutismus und Ständestaat, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll ein Überblick über die katholische Konfessionalisierung im Allgemeinen, ihrer Träger und "Vermittlungsstrategien" im Besonderen gegeben werden. Dabei sollen weniger die politischen oder militärischen Ereignisse des bewegten 16. und 17. Jahrhunderts im Vordergrund stehen, als vielmehr das Wirken von Krche und Staat in der nachtridentinischen Gesellschaft. Zentral soll die Frage gestellt werden, mit welchen Mitteln die katholische Kirche die Weltsicht und Meinung der Menschen im Sinne der Neuerungen des Konzils von Trient zu beeinflussen suchte. Im Wesentlichen soll also das Theorem der "Konfessionalisierung" in seinen praktischen Auswirkungen für die Gläubigen untersucht werden, speziell für den habsburgischen, katholischen Machtbereich im Südosten Mitteleuropas. Ausgangspunkt der Arbeit sollen die Beschlüsse und Denkanstöße des Trienter Konzils sein, das die katholische Reform zwar nicht einleitete, doch als zentrales Moment für eine theoretische Antwort des Katholizismus auf die Fragen der Reformation gelten kann.
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