Sebastian Hartung greift in seiner Studie erstmalig die etlichen Forschungsergebnisse zum Böhmischen Becken und dem March-Thaya-Raum der Antike auf, die speziell seit dem Ende des Kalten Kriegs erzielt wurden, und verbindet sie zu einer kohärenten, tiefgreifenden, multithematischen Studie, die möglichst viele Facetten der markomannischen Stammesgesellschaft von ihrer Genese bis zu ihrem Zerfall behandelt.
Sebastian Hartung ist Referendar im gymnasialen Schuldienst. Als Forschender befasste er sich zuletzt mit kulturellem und wirtschaftlichem Transfer am Mitteldonaulimes und im March-Thaya-Raum während der Kaiserzeit sowie mit der langfristigen gesellschaftlich-sozialen Entwicklung donausuebischer Stämme, insbesondere der Markomannen. Ein weiterer Fokus lag auf den Mitteln der römischen Diplomatie im genannten Raum und deren Beeinflussung durch klimatische Entwicklungen.
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