Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 12 Punkte, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Duisburg (Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Finanzierung der Freien Träger im Bereich Psychiatrie und Sucht, Sprache: Deutsch, Abstract: Wesentlicher Bestandteil der neuen Steuerungsmodelle ist ein ,,outputorientierter Haushalt"1). Dies bedeutet, das nicht in der herkömmlichen Art und Weise im Haushaltsplan festgelegt wird wie viel Geld die Verwaltung für welche Aufgaben zur Verfügung hat, sondern das über die Vorgabe von Leistungszielen - also am Output orientiert - gesteuert wird. Dazu muss Klarheit über das Produkt bestehen (Produktdefinition). Den Schritt der Produktbildung werde ich in dieser Schrift nicht weiter erläutern, da er nicht Gegenstand dieses Werkes ist. Durch die outputorientierte Steuerung verliert der Rat klassische Steuerungsmerkmale, die ihm durch die bisherige haushaltsstellenmäßige Zuweisung von Ausgabeermächtigungen zustanden 2). Der Abschluss von Kontrakten über die Ziele des Verwaltungshandelns soll diesen "Machtverlust" kompensieren und - outputorientierte - Steuerungsmöglichkeiten zulassen. Nachfolgend werde ich am expliziten Beispiel der Kontraktbildung zwischen der Kreisverwaltung Mettmann und den Freien Trägern im Bereich Psychiatrie und Sucht des Kreises Mettmann den Werdegang, die Ziele sowie Vor- und Nachteile des Kontraktmanagement beleuchten.
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