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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: Gut, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Frz. SW SE: Etudes linguistiques (Französische Grammatikographie), Sprache: Deutsch, Abstract: „Eine wichtige Rolle bei der Normierung des Französischen spielten die zahlreichen Grammatiken, die im Laufe des 16. Jh. publiziert wurden“ (KOLBOOM 2002: 32) und zu welchen JOHN PALSGRAVES Lernergrammatik Lesclarcissement de la langue francoyse aus dem Jahre 1530 zählt, die GOEBL (2008: 232) als „die erste umfassende Grammatik“…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: Gut, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Frz. SW SE: Etudes linguistiques (Französische Grammatikographie), Sprache: Deutsch, Abstract: „Eine wichtige Rolle bei der Normierung des Französischen spielten die zahlreichen Grammatiken, die im Laufe des 16. Jh. publiziert wurden“ (KOLBOOM 2002: 32) und zu welchen JOHN PALSGRAVES Lernergrammatik Lesclarcissement de la langue francoyse aus dem Jahre 1530 zählt, die GOEBL (2008: 232) als „die erste umfassende Grammatik“ nennt. Obwohl sie „nur eine Auflage“ erlebte und in Frankreich „kaum bekannt“ (2008: 233) war, scheint dieses Werk neben der erläuterten Normierungsfunktion auch in didaktischer Hinsicht, wie in Kapitel 2.1 klar wird, ein sehr wichtiges in England gewesen zu sein. In Frankreich einen großen Erfolg geerntet hat hingegen VAUGELAS mit seinen Remarques sur la langue françoise (1647) im 17. Jahrhundert, die eine Art Wortschatzlexikon (vgl. KOLBOOM 2002: 33) auf seiner berühmten Formel des bon usage basierend bilden und „die Sprache einer gesellschaftlichen Elite zum Kriterium einer gehobenen Norm“ (2002: 33) definieren. Diese beiden wichtigen Werke des 16. und 17. Jhdts. sollen in Kapitel 4 zu einer kontrastiven Analyse zweier grammatischer Aspekte bzw. Phänomene zur Ermittlung grammatischer Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowohl in struktureller als auch semantischer Hinsicht herangezogen werden, um ein besseres Verständnis für die noch näher zu ermittelnden, abweichenden Werkkonzeptionen bzw. -sorten zu entwickeln. Die vorangehenden Kapitel sollen hingegen auf die nachfolgende Analyse hinarbeitend diese transparenter erleuchten, indem sie sprachgeschichtliche und soziale Einflüsse in PALSGRAVES und VAUGELAS‘ Zeit vertiefen und auf einige allgemeine strukturell-inhaltliche Unterschiede in ihren Werken eingehen.