Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Beim Erwerb einer Fremdsprache wird einem erst wirklich bewusst, wie viele einzelnen Schritte für die Beherrschung der zu erlernenden Sprache notwendig sind. Das Lernen der Vokabeln und die Verinnerlichung zahlreicher grammatischen Regeln gehören bspw. zum Lernprozess. Doch auch ein Aussprachetraining ist vonnöten, sofern man als ein kompetenter Lerner angesehen werden möchte. Denn jeder Sprache liegt ihr eigenes besonderes Lautsystem zugrunde, das eine entsprechende Einstellung der Sprechorgane verlangt. Die sprachwissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Lautbildung beschäftigt, ist die artikulatorische Phonetik. Es ist aber auch wichtig, das zweite Teilgebiet der Lautlehre, nämlich die Phonologie, zu berücksichtigen. Diese untersucht die Phoneme einer Sprache. Unter Phonem versteht man dabei "das geringste Lautsegment, welches zwei im übrigen gleiche Wörter voneinander zu unterscheiden vermag" (Hammarström, 1998 : 9). Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Phonembestand des Französischen im Vergleich zum Deutschen unter Berücksichtigung der Orthographie. Dabei stehen ausschließlich die Vokalsysteme der beiden Sprachen im Vordergrund. Insgesamt wird zwischen zwei größeren Gruppen der Vokale unterschieden: Oralvokale und Nasalvokale.
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