Von den Röntgenkontrastmitteln ist seit gut einem halben Jahrhundert bekannt, dass sie eine Nephropathie auslösen können. Besonders gefährdet hierfür sind Patienten, die bereits eine Niereninsuffizienz aufweisen. Die Praxis, für dieses Kollektiv MR-Untersuchungen anzubieten, ist in Frage gestellt worden, weil gerade bei den nierenkranken Patienten durch die Gadolinium-haltigen Kontrastmittel eine nephrogene systemische Fibrose ausgelöst werden kann. Kontrastmittel und Niere - als Ziel aber auch als Ausgangspunkt der Schädigung - stehen also in einem engen Verhältnis. Im vorliegenden Buch werden von ausgewiesenen Experten die verschiedenen Aspekte dieser Beziehung mit dem Ziel zusammengefasst, eine rationale Basis für den Umgang mit den Kontrastmitteln zu schaffen.
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