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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Prof. Dr. Franz Petermann schreibt in seinem Nachwort zu Seligmans „Die Theorie der erlernten Hilflosigkeit“: Zwar scheinen Unkontrollierbarkeit, Nichtplanbares und Unverhofftes nicht in eine hochtechnisierte Welt zu passen; trotzdem findet man heute immer häufiger Erscheinungsformen der Macht-, Hilf- oder Hoffnungslosigkeit.1 Ein aktuelles Beispiel für Petermanns Aussage ist die Hochwasserkatastrophe im Osten Deutschlands.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Prof. Dr. Franz Petermann schreibt in seinem Nachwort zu Seligmans „Die Theorie der erlernten Hilflosigkeit“: Zwar scheinen Unkontrollierbarkeit, Nichtplanbares und Unverhofftes nicht in eine hochtechnisierte Welt zu passen; trotzdem findet man heute immer häufiger Erscheinungsformen der Macht-, Hilf- oder Hoffnungslosigkeit.1 Ein aktuelles Beispiel für Petermanns Aussage ist die Hochwasserkatastrophe im Osten Deutschlands. Trotz Wettervorhersagen, Dämmen, Deichen und Sandsäcken konnten die Wassermassen nicht unter Kontrolle gebracht werden. Die menschliche Kontrolle hatte ihre Grenzen erreicht, die Menschen konnten nichts mehr bewirken. Sie standen vor den Ruinen ihrer Häuser und resignierten. Ein gewaltiger Wasserstrom hatte ihnen ihr Hab und Gut genommen. Und sie hatten nichts dagegen tun können. Und wenn sie noch etwas tun wollten und noch nicht bereit waren aufzugeben, wurden sie von Feuerwehr und technischem Hilfswerk gezwungen, ihre Häuser zu verlassen. Das brisante aktuelle Beispiel beschreibt genau das Problem, das diese Hausarbeit behandeln soll: Was ist Kontrolle, wie erfährt der Mensch sie und wie fasst er sie auf? Was passiert, wenn Menschen ihre Kontrolle verlieren? Warum werden manche Menschen schnell hilflos, andere dafür nicht? Im ersten Abschnitt sollen zunächst Kontrolle, Unkontrollierbarkeit und Kontrollgrundbedürfnis definiert und die kognitiven Grundlagen dafür kurz erklärt werden. Darauf folgt ein Kapitel mit verschiedenen Aspekten zur Kontrollmeinung, der subjektiven Ansicht jedes Einzelnen über seine eigene Wirksamkeit. Der zweite Teil hat den Kontrollverlust und die daraus entstehende Hilflosigkeit zum Thema. Die Grundlage bildet die Theorie der erlernten Hilflosigkeit nach Seligman. Mir war jedoch wichtig, auch noch einige Ergänzungen zu dieser Theorie anzuführen, um zu zeigen, dass die ursprüngliche Idee unvollständig ist. Natürlich wird zur erlernten Hilflosigkeit immer noch geforscht und eine Darstellung dieser Theorie kann kaum vollständig sein.