Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, Note: 2,0, Universität Hamburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Ernährungssoziologie: ökologische, gesundheitliche und ethische Fragestellungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Chemiekonzern Monsanto und möchte erörtern, mit welchen Mitteln Monsanto zum größten Saatgutproduzenten der Welt aufsteigen konnte. Welcher Instrumente bedient sich der Konzern, um seine Marktführung weiter auszubauen und seine Kontrolle im globalen Lebensmittelsektor zu manifestieren? Und welche Folgen hat die Firmenpolitik und -aktivität für Mensch und Umwelt? Dazu wird im 2. Kapitel zunächst die Geschichte und der Aufstieg von Monsanto beschrieben und im Anschluss die öffentliche Selbstdarstellung von Monsanto aufgezeigt. Wie sehen die öffentlich kommunizierten Ziele von Monsanto aus und wofür setzt sich der Konzern ein? Im 3. Kapitel werden verschiedene Faktoren beschrieben, mit denen Monsanto seine Marktstellung erkämpfte bzw. diese verteidigt und ausbaut. Dazu werden in dieser Arbeit Saatgut und Patente (3.1), Fusionen und Übernahmen (3.2) und Lobbyarbeit am europäischen Beispiel (3.3) beschrieben. Das 4. Kapitel beschäftigt sich mit den möglichen Folgen der Firmenpolitik und des Handelns von Monsanto für Mensch und Umwelt und zeigt auf, welche Konsequenzen für Bauern, Gesundheit der Menschheit, biologische Vielfalt und Saatgutpreise entstehen.